An dieser Stelle möchte ich den Bürgerverein Haesen und Gerdt e.V. einmal kurz vorstellen und einige Themengebiete unserer Arbeit beschreiben.
Seit unserem Gründungsjahr 1992 ist der Bürgerverein zu einem festen Bestandteil der Homberger Vereinslandschaft geworden und hat sich weit über sein „Kerngebiet“ hinaus für die Homberger Bürger eingesetzt.
Der Umweltschutz ist eines unserer Hauptanliegen. Wir fühlen uns diesem Thema –insbesondere durch die Emissionen durch die Firma Hornitex- besonders verpflichtet. Durch Aktionen, Diskussionen mit den Verursachern und Betroffenen und Informationen der Bürger haben wir mit dazu beigetragen, dass ein ökologischer Mindeststandart auch in Duisburg machbar ist.
Zum Schutz unserer Natur haben wir einen jährlichen Umweltpreis von 1000 Euro ausgelobt. Mit diesem Preis werden Kindergärten und Schulen ausgezeichnet, die in ihrer Pädagogik Kindern die Umwelt erklären und ihnen spielerisch die Mitverantwortung des Menschen für die Natur nahe bringen.
Die damalige Oberbürgermeisterin Zieling hat den Bürgerverein Haesen und Gerdt e. V. für seine Arbeit mit dem Umweltpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet.
In diesem Zusammenhang ist auch unser Einsatz für die Erhaltung des Homberger Grüngürtels zu sehen. Der Bürgerverein Haesen und Gerdt e. V. will diese städtebaulich in Duisburg einmaligen Parklandschaft schützen.
Vom Rhein in Alt- Homberg kann man bis an den Uettelsheimer See durch Grünanlagen schlendern. Hier können sich unsere Kinder und Jugendlichen austoben. Unserer Verein nutzt dieses Gebiet durch seine Lauf- und Nordic-Walking Gruppen intensiv. Nach unserer festen Überzeugung zerstört eine wirtschaftlich sinnlose Wohnbebauung des Sportplatzes Haesen, diesen einmaligen landschaftlichen Bereich unserer „Stadt im Grünen“ Homberg.
Für die Zukunft möchten wir uns unter anderem für einen finanzierbaren Ausbau des Fahrradwegnetzes in Homberg, mit dem Schwerpunkt der Schulwegsicherung, einsetzen. Wir möchten und suchen die Zusammenarbeit mit der Politik, den Bürgern, den Behörden, Sachverständigen, dem Netzwerk und der Wirtschaft, um bezahlbare Lösungen zu erreichen.
Interessierte Bürger können an unseren Arbeitstreffen, jeweils der vierte Dienstag eines Monats, ab 20.00 Uhr, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus gerne teilnehmen.
In Antwort auf: Zum Schutz unserer Natur haben wir einen jährlichen Umweltpreis von 1000 Euro ausgelobt. Mit diesem Preis werden Kindergärten und Schulen ausgezeichnet, die in ihrer Pädagogik Kindern die Umwelt erklären und ihnen spielerisch die Mitverantwortung des Menschen für die Natur nahe bringen.
Der Umweltpreis 2005 wird am Dienstag, den 14.06.2005, 10.00 Uhr, in der kath. Pfarrgemeinde St. Peter unseren Preisträgern überreicht.
In diesem Jahr haben sich vier Kindergärten in Homberg sich durch Aktionen dem Thema Umwelt gestellt und wurden prämiert. Die Arbeiten werden anschließend allen interessierten Bürgern vorgestellt.
Der diesjährige Umweltpreis des Bürgervereins Haesen und Gerdt e.V. wurde heute in der Gemeinde St. Peter folgenden Kindergärten für ihre hervorragenden Arbeiten zur umwelt- und gesundheitsbewußten Erziehung überreicht:
städtischer Kindergarten In den Haesen, städtischer Kindergarten Hanielstraße, katholischer Kindergarten St. Peter der Gemeinde St. Peter, katholischer Kindergarten St. Martin der Gemeinde Liebfrauen!
Der ausgelobte Betrag von 1000.-€ wurde zu gleichen Teilen diesen Kindergärten übergeben.
Im Forum des Bürgervereines Haesen und Gerdt e. V. findet sich ein Aufruf zur Teilnahme an einer Veranstaltung im PCC Stadion, am Donnerstag, den 15.09.2005, 19.00 Uhr. Thema ist unsere Glückauf Halle. Hier ist der Link:
In der gestrigen Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Haesen und Gerdt e. V. wurde der Vorstand einstimmig wiedergewählt.
Heinz Frütel, wiedergewählter Vorsitzender, dankte stellvertretend für den Gesamtvorstand für das eindrucksvoll gezeigte Vertrauen der versammelten Mitglieder.
Dieser Vertrauensbeweis ist eine eindrucksvolle Aufforderung die Vereinslinie insbesondere in folgenden Punkten
-Erhalt des Spiel-, Bolz- und Sportplatzes Haesen
-Auslobung des 1000 Euro Umweltpreises für herausragende erzieherische Aktivitäten unserer Kindergärten
-Einsatz für ökologische und verkehrstechnische Verbesserungen im Wohngebiet
Am 30.03.2007, 19.00 Uhr, findet im katholischen Gemeindezentrum St. Peter die diesjährige Jahreshauptversammlung der Bürgervereines Haesen und Gerdt e. V. statt.
RP) Zwei Dauerthemen ließen den Bürgerverein Haesen und Gerdt auch im vergangenen Jahr nicht los. Davon konnte Geschäftsführer Peter Kozica auf der Jahrehauptversammlung im katholischen Gemeindezentrum berichten. Zum einen ist es die Halener Straße, die den Mitgliedern Sorge bereitet hatte. Das Problem: Genau an dieser Straße fehlen Überquerungshilfen. Sowohl Fußgänger, besonders die älteren von ihnen, als auch Radfahrer, seien gefährdet. Die gute Nachricht: Die Querungshilfe ist grundsätzlich realisierbar, eine verkehrsplanerische Planung hatte dies ergeben. Die schlechtere Nachricht: Wann genau die Überquerung, die Insel mitten auf der Straße, realisiert werden kann, ist unklar. Denn das hängt von der Finanzlage des städtischen Haushalts ab. Ein weiteres Thema bei der Jahrehauptversammlung hatte ebenfalls mit dem Straßenverkehr, und zwar dem an Hochfeldstraße, zu tun. Der Bürgerverein verlangt die Sperrung eben dieser Straße bis hin zur Friedhofsallee wieder aufzuheben. Durch die Sperrung entstehe eine hohe Belastung des Wohngebietes, weil von der A 42 kommende Fahrzeuge statt dessen durch das Wohngebiet fahren. Eigentlich sollte schon seit dem vergangenen Jahr die Durchfahrt frei sein. Da habe die CDU noch ihre Unterstützung zugesagt, die Mitarbeit dann aber wieder beendet. Im Rahmen der Duisburger Umwelttage im vergangenen Jahr hatte der Bürgerverein wieder einen Umweltpreis ausgeschrieben. Vier Kindergärten des Bezirks nahmen teil und präsentierten zum Thema „Freie Wildbahn in der Stadt“ in einer gemeinsamen Ausstellung. Alle vier Kindertagesstätten wurden zu Siegern erklärt und konnten sich nicht nur über eine Urkunde, sondern vielmehr auch über eine Spende von 250 Euro freuen. Auch der Zoo Duisburg konnte sich über eine Spende des Bürgervereins freuen: Ein Betrag von 50 Euro ermöglichte die Anschaffung einer Parkbank. Der Arbeitskreis Umwelt und Verkehr des Bürgervereins tagt übrigens jeden dritten Montag im Monat im Dietrich-Bonnhoeffer-Haus, alle Interessenten sind zu den Treffen eingeladen.
Bürgerbegehren nach § 24 der Gemeindeordnung NRW !
Hier: Antrag zum Schutz der Bürger und der Natur am Uettelsheimer See durch Einrichtung einer gesicherten Laufzone für Hunde und die Durchsetzung der ordnungsbehördlichen Vorschriften.
An den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Herrn Adolf Sauerland und den Mitgliedern des Polizeirates.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Mitglieder des Polizeirates,
das Naherholungsgebiet Uettelsheimer See wird von den hier lebenden Mitbürgern sehr geschätzt und gut genutzt. Leider sind die ordnungsrechtlichen Verstöße einiger Bürger so massiv geworden, dass hier dringend zum Schutz der Natur und der Bürger seitens des Ordnungsamtes und der Polizei geeignete repressive Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Einige Beispiele für Verstöße:
Das Gebot der Leinenpflicht für Hunde wird nicht eingehalten. Von freilaufenden Hunden werden beispielsweise Liege- und Spielbereiche zugekotet und brütende Vögel und Wassertiere immer wieder aufgescheucht und auch gerissen, obwohl diese Nistplätze in eigentlich unzugänglichen Bereichen liegen.
Um die Interessen der Hundehalter ebenfalls zu schützen, beantragt der Bürgerverein Haesen und Gerdt e. V. und der Verein der Homberger Vogelfreunde „ Dompfaff “ 1957 e. V. einen gesicherten Laufbereich für Hunde einzurichten. Abfälle – insbesondere Grillabfälle – werden nicht ordnungsgemäß entsorgt, sondern einfach auf den Wiesen zurückgelassen. Mit anfallenden Brotresten werden verbotener Weise die Wasservögel gefüttert. Die Wege um den See werden von Motorradfahrern befahren.
Zum Schutz der Bürger und der Natur ist es notwendig, die Präsenz von Polizei und Ordnungsamt spürbar zu erhöhen.
Ein weiterer Antrag, der sich aus der Jahreshauptversammlung heraus ergeben hat:
Bürgerbegehren nach §24 der Gemeindeordnung NRW
Hier: Im geplanten Baugebiet Sportplatz Haesen den Berich des Bolz- und Spielplatzes aus der Bauplanung herauszunehmen!
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
bei der Jahreshauptversammlung des Bürgerverein Haesen und Gerdt e. V. am 30.03.2007, wurde der Vorstand von den Mitgliedern des Bürgervereins beauftragt, ein Bürgerbegehren nach § 24 der Gemeindeordnung NRW einzurichten.
Der Bürgerverein Haesen und Gerdt e.V. stellt hiermit den Antrag, im geplanten Bebauungsgebiet Sportplatz Haesen den Bereich des Bolz- und Spielplatzes aus der Bauplanung herauszunehmen und diese Bereiche für unsere Kinder und Jugendlichen zu erhalten.
Schon die geplante Verlagerung des Bolzplatzes in den Bereich der Grünfläche Ulmenstraße führte sofort zum massiven und berechtigten Protest der dortigen Anwohner.
Solche Proteste machen ein Einrichten eines neuen Bolzplatzes in unmittelbarer Nähe von Wohnungen faktisch nahezu unmöglich. So hat die Errichtung einer Skater-Anlage, die etwa im vergleichbaren Lärmbereich liegt, bisher in Homberg immerhin zehn Jahre gedauert.
Die jetzige Lage des Bolzplatzes ist ideal, da niemand gestört wird und der Platz für die Haesener Jugend dennoch zentral und leicht erreichbar ist. Von der massiven Nutzung des Bolzplatzes kann man sich täglich vor Ort überzeugen.
Wir bitten unsere politischen Vertreter im Rat der Stadt Duisburg und in der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl dringend, neben den finanziellen Aspekten auch die Interessen unserer Kinder und Jugendlichen zu beachten.
Duisburg gilt statistisch als kinderfeindliche Stadt. Dieser beschämende Platz kann nur durch Maßnahmen wie den Erhalt unseres Bolz- und Spielplatzes verlassen werden.
ORDNUNG. Bürgerverein Haesen und CDU Rumeln fordern Präsenz an Uettelsheimer See und AEG. Der Bürgerverein Haesen und Gerdt sorgt sich um das friedliche Miteinander im Naherholungsgebiet Uettelsheimer See und fordert von Polizei und Ordnungsamt mehr Präsenz. Ein entsprechendes "Bürgerbegehren" nach Paragraph 24 der NRW-Gemeindeordnung hat Oberbürgermeister Adolf Sauerland jetzt auf dem Schreibtisch. Im Nachbarbezirk fordert die Rumelner CDU per Antrag in der Bezirksvertretung ähnliches für den AEG-Schulhof und die Zechensiedlnug Nedleburg.
Nicht angeleinte Hunde, so Peter Kozica vom Haesener Verein, koten regelmäßig auf Liegewiesen und Spielplätze am "Uetti" und scheuchen brütende Vögel auf. Damit die Hundefreunde nicht völlig auf Freilauf verzichten müssen, könnte der Verein sich einen eingezäunten Laufbereich als Kompromiss vorstellen. Der Homberger Vogelschutz-Verein "Dompfaff" unterstützt diesen Vorschlag.
Nicht gleich hinter Gitter, wohl aber unter Aufsicht gehören laut Kozica die zweibeinigen Besucher, die ihre Abfälle, vor allem vom Grillen, liegen lassen, mit Brotresten die Enten füttern oder mit Rollern und Mopeds über die (Fußgänger-)Wege brettern.
AUSGEZEICHNET. Der Bürgerverein Haesen und Gerdt hat seinen Umweltpreis 2007 an drei Homberger Kindergärten verliehen. Mit dem Kindergarten in die große Vorstadtwelt nebenan. Im Rahmen der 14. Duisburger Umwelttage zeichnete der Bürgerverein Haesen und Gerdt die Jungen und Mädchen aus Kindergärten des Ortsteils mit dem Umweltpreis 2007 aus. Die zum vierten Mal durchgeführte Anerkennung in Form eines Schecks über je 250 Euro fand im Gemeindesaal St. Peter an der Friedhofsallee statt.
Zu Fuß, mit dem Roller und auch im Bus erkundeten Vorschulkinder aus dem katholischen Kindergarten St. Peter und den städtischen Kindertagesstätten Hanielstraße und In den Haesen den Stadtteil Homberg. Ihre Besuche im Bezirksrathaus, in der Kirche St. Peter, in einer Moschee, in der Stadtbücherei, auf dem Schulschiff "Rhein", bei Polizei und Feuerwehr und in der Natur am Uettelsheimer See dokumentierten die Betreuer und Erzieherinnen in einem Film. Die Kinder malten Bilder und bastelten ein Modell des Schulschiffs. In Anwesenheit von Ribhi Yousef, Leiter der Duisburger Umwelttage, der Bezirksvorsteherin Hildegard Fischer und des Jugendamtleiters Thomas Krützberg folgerte Michael Klein, 2. Vorsitzender des Bürgervereins, in Anlehnung an das derzeitige Gipfeltreffen großer Staaten in Heiligendamm: "Bei uns erfolgt die Arbeit im Kleinen, die eigentlich die Großen machen sollten." Auch in den nächsten Jahren ist das Umweltprojekt des Bürgervereins gesichert: "Unsere Kasse ist gut gefüllt." Bezirksvorsteherin Hildegard Fischer lobte besonders die Arbeit der Erzieherinnen Maria Kessels (St. Peter), Roswitha Gast-Siegmund (Kita Hanielstraße) und Annette Bergstermann (In den Haesen). (C.K.)
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Die Termine der regelmäßigen Bürgertreffen erfahren sie unter: http://www.homberger-buergernetz.de
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