Moin aus Essenberg, wer weis denn, wie die Zukunft des Rheinpreussenhafens aussieht? Hier gehen die Meinungen weit auseinander.
Wird der nun - ausgebaut für das Tanklager ? - zugeschüttet, weil das Tanklager weg soll ? - zugeschüttet, weil da ein Industriegelände hin soll ? - nur teilweise zugeschüttet, weils schöner aussieht ?
Was hat das mit Sport zu tun ?
Na, - der Kanuclub Rheintreue paddelt da und übt - der Kanuclub Homberg- Gerdt paddelt da und übt - das Drachenbootteam des KCHG macht dort stramme Meter - der Ruderclub Germania rudert dort..
Also: viele Homberger betätigen sich dort sportlich, darunter sehr viele Jugendliche und Kinder !
Wie geht´s da weiter? Zuschütten oder offenlassen als Sportmöglichkeit
Ja Rüdiger, wie es aussieht, wird der Rheinpreußenhafen in Zukunft nicht mehr benötigt und zu geschüttet, und damit auch die NIAG-Bahnlinie nicht mehr. Damit machen z.B. die Eigentümer von den Aumund/Hörnemann-Grundstücken am Üttelsheimer Weg/Halener Straße bis hin zum Schwarzen Weg einen Riesen Reibach, geradezu lachhaft wirken dagegen die erhofften (keinesfalls sicheren) Einnahmen der Stadt aus der Verscherbelung des Haesen-Sportplatz-Bereichs. Aumund-Bebauungsabsichten haben auch bis heute noch niemanden hinter dem Ofen hervorgelockt, noch nicht einmal Norbert. Man muß eben an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit schmieren (Norbert Dich meine ich damit nicht, sondern Leute, die sich Volksvertreter nennen) dann läuft es auch. (siehe schwarze Mauer und Zuwegung zu den Aumund-Grundstücken) das war alles von langer Hand vorbereitet! Hat aber meiner Meinung nach viel mit Korruption und käuflicher Politik zu tun, könnte auch eine kriminelle Vereinigung sein! Grüße Jochen Vagt
In Antwort auf:...das war alles von langer Hand vorbereitet! Hat aber meiner Meinung nach viel mit Korruption und käuflicher Politik zu tun, könnte auch eine kriminelle Vereinigung sein!
Welche kriminelle Vereinigung ist wohl gemeint???
Die Homberger SPD etwa??? Oder die Grindberg-Hartl-Partnerschaft???
Ob der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Adolf Sauerland weiß, dass seine Stadt keine gültige Bauleitplanung hat. Um das neue Baugesetzbuch (novelliert gemäß den UN-Beschlüssen der Habitat-Konferenz) schert sich allemal in Duisburg niemand.
Seit der Stilllegung der linksrheinischen Zechen hat der Rheinpreussenhafen seinen wirtschaftlichen Sinn als Kohlehafen verloren.
Es gab in der Presse die unterschiedlichsten Berichte zu der Frage, was denn nun mit dem Hafen geschehen solle. Es schwankte zwischen dem Ausbau als Yachthafen und dem Zuschütten.
Nach dem Ausbau des Holzhafens zur Duisburger Marina ist das Thema Yachthafen gestorben.
Den Duisburger Behörden ist nach meinen Informationen bekannt, dass es ein nicht unerhebliches Altlastenproblem im Rheinpreussenhafen wahrscheinlich ist. Da ist Zuschütten immer die billigste Lösung. Dann ist zwar die Last nicht weg, aber das sieht ja keiner!
Wirtschaftliche Alternativen wurden bisher nicht angestrebt.
Für den Forumsleser ist dabei sicher interessant, dass ein Hafenbau ein extrem teueres Projekt ist. Bei uns in Duisburg sollen also diese teueren Hafenanlagen zugeschüttet werden. Sägt sich der größte Binnenhafen nicht den Ast ab, auf dem er sitzt?
Wenn hier angemahnt wird, dass nur Gerüchte weitergegeben werden, kann ich nur sagen, dass diese Gerüchte etwas mit der tröpfchenweisen Informationspolitik aus dem Duisburger Rathaus zu tun haben.
Wir bekommen doch immer erst dann etwas offiziell berichtet, wenn dies in trockenen Tüchern liegt!
Beim Sportplatz Haesen ( der ja mit dem Rheinpreussenhafen durchaus in einem Gesamtkontext steht) haben wir auch erst Baugerüchte gehört. Als wir diese Gerüchte den Politikern unterbreitet haben, wurden wir von oben herab belächelt. Alles nur ein Gerücht, wurde uns versichert. Ja, es wurde sogar behauptet, dass der AUSBAU des Spielplatzes mit einer Summe von15000 € beschlossen worden ist!
Der Leser mag selbst entscheiden, was richtig ist: Reagieren, wenn man etwas „gehört“ hat, oder Abwarten, bis man in der Zeitung nachlesen kann, was gemacht wird.
Und wenn hier jemand seinen Verdacht äußert, dass diese Geschehnisse etwas mit Korruption zu tun haben könnten, liegt er dann nach dem offiziellen Lagebild zur Korruption in der Bundesrepublik nicht ganz daneben!
Alte Version:Im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl finden sich ein übliches Angebot aller Schulformen, ergänzt durch Bildungsangebote der Volkshochschule sowie das [[Schifferberufskolleg RHEIN]] mit seinem Schulschiff im Rheinpreußen-Hafen.
Neue Version:Im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl finden sich ein übliches Angebot aller Schulformen, ergänzt durch Bildungsangebote der Volkshochschule sowie das [[Schifferberufskolleg RHEIN]] mit seinem Schulschiff im alten Eisenbahnhafen.
Wikipedia-Versionen: 22. Jun 2006 Raymond (Diskussion | Beiträge) (Ich bitte um Entschuldigung, das Schulschiff liegt wirklich im alten Eisenbahnhafen, der Rheinpreußen-Hafen liegt etwas weiter weg. Beweisfoto kann ich zusteuern bei Bedarf ;-))
In Antwort auf:Rheinpreußen-Hafen aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Rheinpreußen-Hafen wurde 1906 bis 1908 als zusätzlicher Umschlagplatz errichtet, um für die Zeche Rheinpreußen in Homberg den Kohleversand abzuwickeln. Trotz heftiger Proteste des Hafeninspektors in Duisburg-Ruhrort entstand ein 500m langes und 75m breites Hafenbecken. Durch einen 240m langen Kanal ist der Hafen mit dem Rhein verbunden. Über den Kanal führt eine traditionelle Hubbrücke zu einem ehemaligen Haldengelände, das einst die nationale Kohlereserve bewahrte. Heute wird der Hafen vom Schifferberufskolleg RHEIN mit seinem Schulschiff genutzt.
Der Rheinpreußen-Hafen gehört zur Route der Industriekultur.
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