1907- 2007Ja, wer weiß das noch ?
1907 gründete die Schachtanlage Rheinpreußen eine eigene Berufsfeuerwehr,
welche nicht nur den Brandschutz auf der Zeche , sondern auch in der „Kolonie“, nämlich in der Rheinpreußen- Siedlung durchführte.
Seit 1909 trug diese Wehr den Namen „Feuerwehr der Zeche Rheinpreußen“ .
Auf Erlass sr. Majestät, des preußischen Königs, durfte die Wehr die Uniform der Berufsfeuerwehren Preußens tragen, allerdings mit dem Abzeichen „Z.R.“ anstelle des Helmadlers.
Im selben Jahr musste das erste Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Hochheide wegen Baufälligkeit geräumt werden.
Die Wehr bezog darauf hin eine neu errichtete Blechhalle auf dem
Schulhof der Ottoschule, wo schon im Jahre 1906 ebenfalls ein hölzerner Übungsturm errichtet wurde.
Im Jahre 1907 erließ der Feuerwehrverband der Preussischen- Rheinprovinz eine
Neuorganisation der 3 Wehren Hombergs.
Es gab nun die Löschzüge Homberg, Hochheide und Essenberg.
Im gleichen Jahr wurde zur Verbesserung der Wasserversorgung in Homberg ein Wasserturm an der Duisburger / Ecke Feldstraße errichtet. Dieser diente auch der Zulieferung des Hydrantensystems.
Die Freiwillige Feuerwehr wurde ab sofort durch einen Branddirektor als obersten Führer geleitet. Erster Branddirektor in Homberg wurde Robert Barus.
Dem Löschzug 1 (Homberg) gehörten im März 1906 insges. 48 aktive und 127 passive Mitglieder an;Löschzug 2 (Hochheide) zählte 27 aktive und 24 passive Mitglieder,
dem Löschzug 3 (Essenberg) gehörten 26 aktive sowie 33 passive Mitglieder an.
Ja, was gab´s denn noch 1907 ?
http://www.feuerwehr-duisburg-lz530.de.vu/
Gruß,
Rüdiger