Mit Abo-Sharing wird das Prinzip des Lesezirkels auf Nachbarschaftsebene wieder entdeckt. Mit diesem im niederrheinischen Homberg (Stadt Duisburg) entwickelten Konzept sollen Medienkonzerne von bürgernaher Berichterstattung überzeugt werden.
Nachbarn tauschen dabei ein abonniertes Print-Medium untereinander aus oder teilen sich die Abo-Kosten. Das Motto lautet:
Abo-Sharing: Die Gebraucht-Tageszeitung vom Nachbarn.
Sparen für den guten Zweck!
Selbst drei Prozent eines Angriffs auf die Auflage eines Medien-Konzerns können so manche Innovation bewirken. Mit dem gesparten Geld können Sie eine Spende für einen guten Zweck machen.
Der Service-Tipp für eine gepflegte Gebraucht-WAZ wird bald im Stadtteil-Blogging zu lesen sein. Das Konzept sah angemessene Fristen zur Anpassung für Dr. Richard Kiessler (NRZ) und Ulrich Reitz (WAZ) vor.
Den Impuls zur Entwicklung des Konzepts Abo-Sharing gab die Berichterstattung der Journalisten Christoph Girschik (NRZ) und Martin Ziecke (NRZ) im Duisburger Westen.
. In Homberg wurde das Abo-Sharing erfunden, weil WAZ und NRZ immer nur die Meinung der großen Parteien vertreten haben. Besonders der SPD, aber auch von der CDU.
Schreibt doch mal dem lokalen Chefredakteur MANFRED LACHNIET m.lachniet(ät)nrz.de eure Meinung.
Das ist nämlich ganz einfach. Wenn Homberg kaputt geht, dann geht auch die Auflage von NRZ und WAZ kaputt.
MANFRED LACHNIET (NRZ) kann nicht mehr auf die Politik hören. Die haben das alles versaut, so wie es ist.
MANFRED LACHNIET braucht jetzt den Rat der Bürger!
Wir als Bürger können MANFRED LACHNIET überzeugen: Abo-Sharing
Oder holt euch einfach mal ein Probe-Abo von der Rheinischen Post.
Wenn´s Euch nicht gefällt, dann lasst euch einfach von der WAZ oder NRZ neu werben und kassiert die Werbeprämie.
Und wer sein NRZ-Abo mit der Bemerkung "Abo-Sharing" kündigt, kriegt von MANFRED LACHNIET einen persönlichen Anruf. Dann könnt ihr mal richtig loslegen - mit eurer Meinung als Bürger. .
Elfer
(
Gast
)
Beiträge:
19.10.2006 21:44
#5 RE: Abo-Sharing – die Gebraucht-WAZ oder -NRZ vom Nachbarn
Homberg, Haesen, Duisburg und Köpenick – 16. Okt. 1906 – heute vor einhundert Jahren.
Es war der arbeitslose Schuhmacher Wilhelm Vogt, der als „Hauptmann von Köpenick“ Geschichte machte.
Als Hauptmann mit geborgter Uniform hatte er mit zehn Soldaten das Rathaus besetzt, die Beamten und Politiker in Schrecken versetzt und 4.000 Mark aus der Stadtkasse abgehoben. Dann war er schnell weg!
Mit dem Prinzip „Befehl ist Befehl“ hat Vogt die kaiserlichen Kopfnicker*) in Verwaltung und Politik überrumpelt. Daran hat sich bis heute im Grundsatz wenig geändert. Im Gegenteil – das Dogma hat sich ausgedehnt.
„Politik ist Politik!“ Gerade in Duisburg nicken selbst engagierte Bürger mit ihren Köpfen vor laufendem Leben und stehen stramm, wenn die SPD-Presse wie WAZ und NRZ wieder einmal Unwahrheiten und Verleumdungen verbreitet.
Auch wenn es manch eines Bürgersseele vergrämt, ich sag´s: „Ich mag die publizistische Kotze von Parteischreiberlingen wie Martin Ziecke (SPD, NRZ) nicht mehr!“
Warum unterdrückt die WAZ Informationen über Fälschungen in der Statistik „Bäder-Konzept“, das am 4. Nov. im Stadtrat entschieden wird? ("Schön gerechnet")
Warum unterdrückt die WAZ Informationen über eine genauso statistisch erlogene Gegendarstellung des Presseamt Duisburg von Frank Kopatschek? (Diskussion bei duisboard.de)
Warum unterdrückt die WAZ Informationen über Fälschungen in den Gefahrengutachten beim Sportplatz Haesen? (Geisterbohrlöcher)
Warum unterdrückt die WAZ Informationen über schreckliche Gräueltaten im Zuständigkeitsbereich des Jugendamts Duisburg? (Der Fall Thomas Krützberg, Jugendamt Duisburg) Misshandlung, fünf tote Kinder in neun Monaten.
Befehl ist Befehl! – Politik ist Politik! – Presse ist Presse!
Liebe Mitbürger in Homberg, Haesen und Duisburg, unsere Stadt muss auf dem Weg in die Zukunft tief durchatmen. Ihr braucht Beistand, doch der wird von den Chefredakteuren Dr. Richard Kiessler (NRZ) und Ulrich Reitz (WAZ) verweigert.
Anfang 2005 meinte die WAZ: „Essen (ots) - Als erste westdeutsche Großstadt will Duisburg ein Konzept für einen „geordneten und intelligenten Stadt-Rückbau bis 2020” entwickeln.“ – whow, Innovation im Ruhrgebiet.
Die Duisburger Stadtentwickler haben das Gutachten im November 2006 erhalten. Da wird wild rumspekuliert und für ab 2020 herrscht unbekümmerte Ratlosigkeit ob des noch schlimmeren Übels danach. Der Server der Stadt Duisburg publiziert das frankfrei – soweit reichen die Fähigkeiten zur Zensur im Madenwerk des Duisburger Filzes nun doch nicht.
Jedenfalls – die WAZ als publizistisches Juwel des Reviers wird auf dem Weg bis 2020 mit den Bewohnern zum demographischen Aschenputtel verfallen. Einst hatte Penia die Kurve gekriegt. Doch bisher war die WAZ eine Golfplatz-Perle. Fünfzig Jahre Madenwerk haben eingelocht.
Wollte ihr überleben? Dann lüftet mal die Silikonglocke vom Madenstall der Dysdemokratie: Die Bürger brauchen demokratisches Handwerkszeug - und das gibt es schon. Die Anwendung macht Duisburg bald vor :)
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Die Termine der regelmäßigen Bürgertreffen erfahren sie unter: http://www.homberger-buergernetz.de
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