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 Kinder und Jugendforum
teletubby Offline



Beiträge: 297

05.02.2007 12:01
Jugendparlament Antworten


Aus der NRZ

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Jugendparlament steht vor dem Start

AUSSCHUSS. Künftig sollen Zehn- bis 16-Jährige in Mitte der Kommunalpolitik Vorschläge machen.
Natürlich hätte das Ganze auch eine Nummer größer ausfallen können. Natürlich hätte auch die Zielgruppe ausgeweitet werden können. Doch so ist es auch gut, befand der Jugendhilfeausschuss am Freitag einstimmig über die Einrichtung eines Jugendparlamentes (JP) - als zweijähriges Pilotprojekt im Bezirk Stadtmitte, mit zehn- bis 16-jährigen Jungparlamentariern, untermauert durch die Schaffung von eineinhalb Stellen zur Begleitung.

Der JP-Vorsitzende soll als beratendes Mitglied ein Teilnahmerecht an den Sitzungen des Jugendhilfeausschusses haben. Für Schulungen, Sachausgaben und Aufwandsentschädigungen werden 10 000 Euro bereitgestellt.

Landauf, landab würden solche Gremien gern als "politisches Feigenblatt" benutzt, stellte Dezernent Karl Janssen eingangs fest. "Das soll hier nicht geschehen."

"Die Teilnehmer", betonten Thomas Mahlberg (CDU) und Angelika Wagner (SPD) nahezu gleichlautend, sollen "das Gefühl haben, ernst genommen zu werden." Nur dann sei ein befruchtender Prozess möglich. Mahlberg: "Wir müssen ihnen aber auch klar machen, dass nicht alles realisierbar ist. Jugendparlament heißt: ernsthafte Vorschläge machen."

Eine breitere Basis hätte sich Dirk Strerath als Vertreter des Jugendrings gewünscht. "Aber wird können mit dem Kompromiss leben."

Kritik an dem Pilotprojekt

"So ist das nur ein Kinderparlamentchen", kritisierte der - nicht stimmberechtigte - Hendrik Thome? (Die Linke-OL). Die Gruppe der 16- bis 21-Jährigen müsse ebenso einbezogen werden. Und: Ein Bezirk sei einfach zu wenig.

"Ich denke nicht, dass das so bleiben muss", wies Birgit Struppek (Grüne) in die Zukunft. "Man sollte lieber im kleineren Rahmen anfangen und dann ausbauen."


Der Startschuss soll nach einem Ja des Rates am 13. März fallen. (put)

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