Linke nehmen BürgerInnen ernst – Meinungsumfrage und Ideensammlung

Montag, 23. April 07, 18.30 Uhr, in der Erich-Kästner-Gesamtschule, Ehrenstraße

Das „Homberger Signal“ aus DIE LINKE. OL, WASG und unabhängigen BürgerInnen lädt
zur Bürgerbefragung ein.

„Wie bereits an zahlreichen Informationsständen praktiziert, haben die BürgerInnen die Gelegenheit ihre Meinung zum Rathausneubau zu äußern und gemeinsam mit uns über Möglichkeiten der Verwirklichung ihrer Vorschläge zu beraten“, so Bezirksvertreter Roland Busche.

„Wir hoffen, dass die Möglichkeit zur direkten Mitsprache zahlreich ergriffen wird, denn die anderen Parteien und die Verwaltung verweigern den direkten Dialog mit der Bevölkerung.

Die Linken werden am Montag auch eigene Vorschläge zur Belebung der Homberger Mitte vorstellen, dabei orientieren wir uns an der Forderung „Keine Privatisierung öffentlichen Eigentums – unser Rathaus muss Eigentum der BürgerInnen bleiben!“. Es darf auf keinen Fall verkauft werden.

Dies ist bereits jetzt als erstes Fazit aus den Frageaktionen auf Homberger Plätzen zu ziehen. Welche konkreten Ideen weiter verfolgt werden, dass machen wir auch vom Votum der BesucherInnen am Montag abhängig.

Am Samstag, 21.4., von 10–13 Uhr, auf der Augustastraße/Höhe Bismarckplatz, haben die BürgerInnen, die Montag verhindert sind, die Möglichkeit, ihre Meinung und Ideen zu äußern. Wir werden gewissenhaft alles aufnehmen und am Montag in die Diskussion einfließen lassen.“, betont das Bündnis.

Lokalnachrichten 24.04.07 06:30 Viele Homberger sind gegen ein neues Rathaus in ihrem Stadtteil.
Viele Homberger sind gegen ein neues Rathaus in ihrem Stadtteil.

So die einstimmige Meinung am Abend bei einer Bürgerversammlung in der Erich-Kästner-Gesamtschule. Eingeladen hatte die Linkspartei, die die Bürger zu neuen Ideen ermutigte:

http://www.radioduisburg.de/lokalnachrichten.html

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir möchten an dieser Stelle noch mal allen, die gekommen waren, herzlich für Ihr Interesse und Ihre Ideen danken. Sie haben uns ermutigt, weiter für und mit Ihnen für Ihre Interessen einzutreten.

Am 3. Mai werden wir in der BV einen Antrag auf Bürgerabstimmung stellen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen VORHER zu Ihren Wünschen und Vorstellungen befragt werden, erst danach kann geplant werden. Homberg (DU-West) braucht einen Bezirksentwicklungsplan - keine neuen "Leuchtturm-Projekte" - keine Privatisierung öffentlichen Eigentums (Verkauf des bürgereigenen Rathauses.). Heute das Rathaus/Homberg morgen Ruhrort und übermorgen die Bürgerinnen und Bürger!

Es geht darum, dass moderne Stadtentwicklung auch in Duisburg Prinzipien folgt, wie "kurze Wege", Förderung des fußläufigen, des Öffentlichen und des Radverkehrs; gute Durchmischung von Wohnen, Arbeiten, Handel/Dienstleistungen, Freizeit und Kultur; ein ausgewogenes Verhältnis von öffentlichem und privatem Raum; viel Stadtgrün, Wasserflächen, natürliches Licht und Frischluft. Berücksichtigen müssen wir auch ein generationsübergreifendes Denken, Geschlechtergerechtigkeit und Enthinderung.

Das muss die Stadtpolitik in den kommenden Jahrzehnten aber im Blick haben, um eine Stadtgestaltung mit menschlichem Maß umzusetzen. Jetzt kommt es darauf an, die Einzelheiten durch breite Bürgerbeteiligung zu konkretisieren.

Mit freundlichen Grüßen
"Homberger Signal" der Zusammenschluss aus
DIE LINKE. Offene Liste Duisburg, WASG und
unabhängigen Bürgerinnen und Bürgern

aus NRZ Online zu dem Thema "Neuses Rathaus":

Sachlichkeit erwünscht



TRADITION. Frühjahrsempfang der Homberger SPD: Gastredner Hans Grothe warnte vor übertriebenen Erwartungen an ein umgebautes Zentrum.szentren könne die Stadt im Grünen ohnehin nicht konkurrieren. Entstehen müsse ein "kleinstädtisches Kleinod". Eine Verschönerung habe die City dringend nötig. Er riet: "Glauben Sie nicht, dass sich dadurch die Augustastraße verändert." Auch in seiner letzten Anmerkung nahm Grothe kein Blatt vor den Mund, verlangte nach "jungen Wilden": "Was ich hier sehe, ist gesittetes Bürgertum, was ein bisschen fehlt, ist wie im Stadion die linke Kurve." (sip)
"Beeindruckend, dass so viele immer noch zur SPD kommen." Vor einer SPD-Fahne aus den 50er-Jahren begrüßte Ortsvereinsvorsitzender Hans Paschmann gutgelaunt die Gäste beim zehnten Frühlingsempfang der SPD Homberg.

In seinem Resümee über das Jahr 2006 und den Anfang 2007 sprach Paschmann die immer wieder aufflammenden Kämpfe und Anstrengungen an, die notwendig sind, um gegen den Sparzwang anzukommen. "Wir haben das Lehrschwimmbecken in der Glückauf-Halle erhalten, denn es sind genug Kinder da, die schwimmen lernen wollen." Auch um die Bibliothek wurde erfolgreich gerungen. Der Recyclinghof-West sei an einem guten Standort, um mittig den ganzen Westen abzudecken.

Auch die größte Investition im Bezirk ließ Paschmann nicht unerwähnt. "Die neue Feuerwache ist ein sehr schönes, funktionelles Gebäude geworden." Einziger Wehmutstropfen sei, dass die Freiwillige Feuerwehr nun erst später alarmiert würde. "Wenn man solche Leute hier hat, sollte man auch bemüht sein, ein solches Ehrenamt anzunehmen und zu unterstützen."

Verschönerung dringend nötig

Um den Sportplatz an der Halener Straße wünscht sich Paschmann "eine sachliche Diskussion." Überhaupt wolle die SPD bei keinem Thema sachlichen Gesprächen ausweichen. Auch nicht bei Hombergs neuer Mitte, für die zwei Investorenmodelle vorliegen. Dazu hatte die SPD Bauuntnernehmer und Kunstmäzen Hans Grothe geladen, der den Bezirkspolitikern ins Gewissen redete. "Es wird nicht möglich sein, neue Kaufkraft zu gewinnen, es muss darum gehen, die Kaufkraft zu behalten."

An Fielgud,

Sie scheinen sich den falschen Nickname ausgesucht zu haben: Feelbad wäre besser. Ihre Beiträge im Blog sind mir zu rückwärtsgewandt und negativ.

Wenn Sie mit örtlichen Politikern noch alte Rechnunen offen haben, sollten Sie diese von Angesicht zu Angesicht in einem Gespräch klären; und nicht hier im Blog Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nach vorn diskutieren und eigene Ideen entwickeln möchten, mit Ihren sich ewig wiederholenden miesmachenden Beiträgen, die Stimmung vermiesen.

Misanthropen wie Sie gibt es leider zu viele. Gesundheitliche Beeinträchtigungen von anderen Menschen so darzustellen, wie Sie es tun, ist nicht nur schlechter Stil sondern schlicht menschenverachtend und fällt auf Sie selbst zurück.

Beobachter Nr. 2

Die Zeit der Beschimpfungen ist doch spätestens dann vorbei, wenn wir die besseren Argumente und messbare Teile der Bevölkerung mit unseren Positionen erreichen. Ich will mich auch nicht dauernd an der SPD und den Hilfstruppen der Partei abarbeiten. Wir haben dooch keinen Einfluss auf Wahlentscheidungen. Wir können nur weiterarbeiten und überzeugen. Ohne Beschimpfungen sondern mit Glaubwürdigkeit und Engagement.

Heute in der NRZ

Angebot in Homberg verbessern



Ungünstige Infrastruktur, sinkende Bevölkerungszahl - bei der Bürgerbefragung des Homberger Signals (Verbund der WASG und Die Linke) in der Aula der Erich Kästner Gesamtschule gab es zum Thema Neue Mitte Homberg zunächst Klagen einiger Besucher.

Es dauerte über eine halbe Stunde, ehe der geplante Verkauf des Bezirksrathauses und Neubau am Bismarckplatz durch einen Investor zur Sprache kam.

Zuvor hatte sich eine Essenbergerin über fehlende Einkaufsmöglichkeit dort beschwert: "Ältere Leute müssen mit dem Bus fahren, um das Nötigste zu kaufen." Bezirksvertreter Roland Busche (Die Linke): "Man braucht Busgeld, um einkaufen zu können!"


Ein aus Düsseldorf nach Homberg gezogener Besucher: "Es fehlt ein vernünftiges Bekleidungsgeschäft. Für kleine Besorgungen wie einen Stuhl kaufen oder Knopf für die Hose muss ich nach Moers fahren."

Gesunkene Kaufkraft

Andere meinten: "Kaufland in Hochheide ist gut, das müsste es auch in Homberg geben." Aber: Der Wochenmarkt auf dem Bismarckplatz sei in den letzten Jahren geschrumpft. Da müsste mehr passieren.

Werner Wirtgen vom WASG-Vorstand: "Die Mehrheit der Besucher äußerte sich gegen die Idee, das Bezirksrathaus zu verkaufen. Es hieß, man brauche keinen Konsumtempel. Die gesunkene Kaufkraft lässt solch ein Projekt nicht zu. Aber bessere Einkaufsmöglichkeiten sind wünschenswert."

Am 3. Mai will Die Linke in der Bezriksvertretung Homberg/ Ruhrort/ Baerl einen Antrag auf Bürgerabstimmung zum Thema Neue Mitte stellen.

In Antwort auf:

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Bürger werden ernstgenommen

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Lieber Fielgud

Es hat mehrere Gespräche mit dem Werbering gegeben und wir haben unterschiedliche Vorstellungen - vielleicht mal fragen bevor du Gerüchte in die Welt setzt. Wir nehmen BürgerInnen wirklich ernst und haben zum Werbering ein ordentliches Verhältnis - leb`dein Politikfeindbild doch bitte bei den Parteien und Gruppen aus die es verdient haben.

Gruß

Roland Busche

Der linke Roland Busche meint:

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vielleicht mal fragen bevor du Gerüchte in die Welt setzt.

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Als letzte Antwort, es hat mehrere, freundliche und interessante Gespräche gegeben, das letzte vor einigen Wochen im Rathaus, der Werbering hatte eingeladen.

Gruß

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Ihre Bedenken, Anregungen und Ihr klares Nein zum geplanten Abriss und Verkauf des bürgereigenen Rathauses haben uns ermutigt, weiter für und mit Ihnen für Ihre Interessen einzutreten.

Kommen Sie zur öffentlichen Sitzung Ihrer Bezirksvertretung am

Donnerstag, 3. Mai 07 – Beginn 16 Uhr

Informationsstand: 15–16 Uhr – Bismarckplatz 1

Am 3. Mai werden wir in der BV einen Antrag auf Bürgerabstimmung (Abriss und Verkauf Ja/Nein) stellen. Und es geht ja nicht allein um das bürgereigene Rathaus, nein, die gesamte Mitte soll abgerissen und neu bebaut werden. Teure Wohnungen und Einkaufszentrum (Ankermieter: Supermarkt) hier, weiteres Sterben der kleinen Einzelhandelsgeschäfte dort.

Rathaus abreißen – warum?
Gruppen und Initiativen können Leben auf den Bismarckplatz bringen.

Wir werden beantragen, raumsuchenden Gruppen und Initiativen das Rathaus zur Verfügung zu stellen. Der Leerstand in den ehemaligen Verwaltungsräumen bietet z. B. der „Historischen Stube“ ein geeignetes Domizil für ihre verdienstvolle Arbeit. Die Linken sehen darüber hinaus in der Raumnot auch vieler anderer Gruppen die Notwendigkeit, das Rathaus als Treffpunkt für Kultur und Stadtteilleben zu erhalten. Unser Vorschlag geht weit über die stupiden Vorstellungen von Verkauf und Konsum hinaus.

Wir brauchen mehr Leben auf dem Bismarckplatz und nicht mehr Konsum. Ein Rathaus, das den BürgerInnen gehört, soll auch als Bürgerraum genutzt werden. Das ist originell und innovativ. Der von der Bezirksvertretung beschlossene Moderator muss alle Vorschläge mit den Betroffenen diskutieren, dazu gehört natürlich auch der Erhalt des Rathauses. Wir vermissen derzeit die Bereitschaft, die BürgerInnen aus Homberg zu den Plänen zu befragen.

Die Verwaltung hat sich bislang nur „bedenkentragend“ geäußert, man könne für alle HombergerInnen ja keinen Raum mieten und die CDU sorgt sich darum, dass die Commerzbank gefragt wird. Sollte in den nächsten Tagen keine Planung zur Bürgerbeteiligung konkretisiert werden, so werden wir uns darum kümmern.

Es geht darum, dass moderne Stadtentwicklung auch in Duisburg Prinzipien folgt, wie "kurze Wege", Förderung des fußläufigen, des Öffentlichen und des Radverkehrs; gute Durchmischung von Wohnen, Arbeiten, Handel/Dienstleistungen, Freizeit und Kultur; ein ausgewogenes Verhältnis von öffentlichem und privatem Raum; viel Stadtgrün, Wasserflächen, natürliches Licht und Frischluft. Berücksichtigen müssen wir auch ein generationsübergreifendes Denken, Geschlechtergerechtigkeit und Enthinderung.

Das alles muss die Stadtpolitik in den kommenden Jahrzehnten aber im Blick haben, um eine Stadtgestaltung mit menschlichem Maß umzusetzen. Jetzt kommt es darauf an, die Einzelheiten durch breite Bürgerbeteiligung zu konkretisieren.


Mit freundlichen Grüßen
"Homberger Signal" der Zusammenschluss aus
DIE LINKE. Offene Liste Duisburg, WASG und
unabhängigen Bürgerinnen und Bürgern

Das ist jetzt wirklich originell. Herr Busche ruft die Bürger zur Veranstaltung gegen die neue Mitte Homberg; und seine Sekretärin Frau Finke (Beobachter 2) findet das ganz toll!! Verkauft doch das Volk nicht für dumm!! Was konkret ist denn der Vorschlag der Linken zur Zukunft von Homberg, außer aus dem Rathaus ein "Volkshaus" zu machen??? Was konkret haben Sie Herr Busche anzubieten?; mal abgesehen von den Wahlkampfslogans die Frau Finke hier ins Net gestellt hat, welche Sie wiederholen!! Bringen Sie doch einmal etwas Fleisch an den Knochen!!