CDU/FDP festigen Duisburgs Ruf als kinderfeindlichste Stadt
Seit Jahren suchen jugendliche Homberger Inline-Hockey-Spieler in Homberg einen Platz, um ihrem Hobby nachgehen zu können. Diese Jugendlichen organisieren ihre Spiele vollkommen selbstständig und kosten der Stadt keinen Cent. Überall werden sie aber vertrieben, Sportanlagen und Sporthallen werden ihnen verwehrt.
Dr. Hartl, CDU, ist es in der gestrigen Bezirksvertretung gelungen, dass ein SPD-Antrag, endlich eine solche Spielstätte einzurichten, mit Hilfe der FDP abgeschmettert wurde.
Dr. Hartl wies dabei darauf hin, dass die Jugendlichen auf Parkplätzen spielen könnten. Herr Loebe, FDP, sah das genauso.
Muss man diese Kinderfeindlichkeit in Homberg weiter kommentieren
Ich bin anderer Meinung als der Autor. Nachdem auf der Skaterbahn reines Chaos herrscht, es gibt niemanden der dort mal anch dem rechten sieht, der aufschließt, der zuschließt, der mal schaut, dass es nicht arg so laut wird, gab es deutliche Beschwerden. Damit die SPD sich nicht wieder in der Zeitung feieren kann, bedarf es halt noch der ein oder anderen Nachfrage. Diese konnte die SPD natürlich nicht ausreichend erklären. Niemand ist gegen eine Hockeyanlage oder einen Hockeyplatz. Wenn die Genossen doch sonst so sorgfältig, d.h schleppend, wenn nicht verschleppend ( Weisse Riesen) arbeiten, dann bitte ein vernünftiges Konzept. Das gerade die SPD Freund einer freien Sportszene sein soll, ist völlig lächerlich. Wer sich mit ihnen ins Boot setzt, der wird kentern. Lieber ein vernünftiger Platz als einer der nur Ärger bringt.
Es ging mir nicht um eine Parteihilfe, sondern um den Bericht, wer sich wann in Homberg für Jugendliche einsetzt. Mir ist eigentlich vollkommen Wurst, welche Partei sich für Hombergs Jugendliche einsetzt. Es stimmt doch, das diesmal die SPD einen solchen Platz beantragt hat und das die CDU/FDP diesen Antrag abgeschmettert hat. Was hindert die Linke daran, mit einem "vernünftigen Konzept" den Antrag zu stellen?
In Homberg hat es sich noch nicht herumgesprochen, dass Erfolge eine Projektplanung brauchen, die dann demokratisch entschieden werden.
Der Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl ist der bittere Ausgang Grindbergscher Hüftschüsse seit vielen Jahren. Wieso wurde nicht der Antrag gestellt, die Verwaltung solle mit interessierten Bürgern Lösungsvorschläge erarbeiten?
die Linken stellen regelmäßig Anträge, die wir VORHER mit den Bürgerinnen und Bürgern beim politischen Stammtisch absprechen und demokratisch abstimmen lassen, leider werden sie in den seltensten Fällen angenommen.
Wie zuletzt in der BV vom 3.5. geschehen, wurde unser Antrag auf Bürgerabstimmung über die "Neue Mitte" abgelehnt. Als sich Busche darüber (zu recht) aufregte, was das denn für ein Demokratieverständnis wäre, wurde er maßlos von der SPD angegriffen. Und die RP bezichtigte ihn als Rüpel, und dass er "rumpöbele". (pöbeln kommt von populus - Volk, also darf ein Volksvertreter schon mal pöbeln, wenn er denn noch ein Volksvertreter ist. )
Man glaubte, ihn über die repräsentative Demokratie belehren zu müssen, was nichts anderes heißt, als dass das Wählervolk alle 5 Jahre ein Kreuzchen machen soll und danach die Politiker möglichst nicht mehr belästigen, weil sie ihrem Verständnis nach ja das Volk repräsentieren.
Das hat gar nichts mit unserem Verständnis von Basisdemokratie und breitester Bürgerbeteiligung zu tun.
Wir werden "Skater-Bahn" auf die TOP des nächsten HS-Treffens (16.5., 19 h Eichenwirtin, Eichenstr., Hochheide) setzen.
Du sprichst uns aus der Seele. Aber die örtlichen Politiker und die Verwaltung haben offensichtlich Angst vor den Bürgerinnen und Bürgern.
Echte Bürgerbeteiligung und Basisdemokratie ist aus deren Verständnis ja gar nicht gewünscht. Sie wollen, dass Ihr Euer Kreuzchen macht und danach alles Ihnen überlasst. Das nennen sie dann repräsentative Demokratie.
Was glaubst Du, was mit einem solchen Antrag geschehen wäre? Genau, dass gleiche wie mit unserem Antrag auf "Bürgerabstimmung Neue Mitte - jetzt". Sie würden ihn ablehen. C'est la vie - so sind nun mal die Mehrheitsverhältnisse.
Es interessiert nicht, ob der Antrag und die Ideen gut sind oder gar dem Gemeinwohl dienen, nein: Es zählt WER ihn stellt.
Aber bitte: Wir stellen unsere und die Ideen der Mitbürgerinnen und Mitbürger gern zur Verfügung. Die anderen Politiker dürfen sie gerne "klauen", wir werden keine Anzeige wegen Plagiats erstatten und sogar solchen Anträgen (sofern die Forderungen der Bürger im Antrag stehen) zustimmen.
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Die Termine der regelmäßigen Bürgertreffen erfahren sie unter: http://www.homberger-buergernetz.de