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  • Parkplatz Ütti an derSandstraßeDatum14.09.2007 20:47

    Ich weiss wer es zu verantworten hat - die Abstimmung ging 18 zu 1 aus.

    Gruß

  • Parkplatz Ütti an derSandstraßeDatum13.09.2007 16:34

    Wenn ihr den Parkplatz direkt gegenüber der Sandstraße meint, dann ist es ja eher der Friedhofsparkplatz, den gibt es schon solange ioch dort wohne. Interessanter ist der neue Parkplatz in der Nähe der Elisenstraße, nicht weit davon. Er sit von den bürgerlichen Kräften in das Landschaftsschutzgebiet gesetzt worden, obwohl dort ein Bauverbot besteht. Die Verwaltung sagte auf meine Anfrage lapidar, das hat schon seine Richtigkeit. Wenn ihr euch über viel Bebauung auf einem der schönsten Flecken in Homberg/Ruhrort/Baerl wundert, dann wisst ihr warum.
    Rinnen darf sich übrigens auch weiter austoben, dafür bekommt die Straße jetzt einen Fahrradweg, so können Autos noch schneller zwischen Homberg und Baerl durchbrettern. Die CDU meint übrigens, dass man Rinnen dafür dankbar sein müsse. Es ist wahr, die Stadt im Grünen welkt.

    Gruß

  • Gartenschau 2014Datum12.09.2007 16:20
    Foren-Beitrag von rolandbusche im Thema Gartenschau 2014

    es wird jetzt etwas länger

    aus der Sondersitzung der BV 30.8.2008

    1."RHEINplan" als Handlungsrahmen der zukünftigen Entwicklung des Erholungsraums
    Rhein
    2. Bewerbung um die Durchführung einer Landesgartenschau im Jahr 2014
    Beschlussentwurf
    1. Den im Rheinplan beschriebenen städtebaulichen und freiraum-, bzw.
    grünplanerischen Zielsetzungen wird zugestimmt. Der Oberbürgermeister wird
    beauftragt, die Umsetzung der Einzelmaßnahmen in die Wege zu leiten.
    2. Der Bewerbung der Stadt Duisburg um die Durchführung der Landesgartenschau
    2014 wird unter den in der Vorlage näher aufgezeigten finanziellen
    Rahmenbedingungen zugestimmt.
    3. Sollte die Stadt den Zuschlag erhalten, ist dem Rat im Rahmen der weiteren
    Durchführungsplanung auf der Grundlage konkretisierter Daten ein
    Finanzierungskonzept mit Darstellung der haushaltsmäßigen Auswirkungen zur
    gesonderten Beschlussfassung vorzulegen. Bei der Durchführung ist darauf zu
    achten, dass keine konsumtiven Mehrbelastungen des städtischen Haushalts
    erfolgen. Das Ziel der Haushaltskonsolidierung 2013 darf durch die
    Landesgartenschau nicht gefährdet werden.
    (VI / V / 61 / 31)
    Seite 2
    Drucksache-Nr.
    07-1274
    Datum
    24.08.2007
    Finanzielle Auswirkungen – in EUR - Ja (siehe Ausführungen in der Vorlage)
    Verwaltungshaushalt
    Finanzposition Einnahmen
    Betrag +/-
    Ausgaben
    Betrag +/-
    einmalig
    wiederkehrend
    Vermögenshaushalt Maßnahmen-Nr.
    Gesamtkosten/Mehrkosten* (Ohne VKP) Objektbezogene Gesamteinnahmen/ Mehreinnahmen
    80.000
    Eigenanteil (Kreditbedarf) Jährliche Folgelasten nach Fertigstellung
    80.000
    Sonstige Informationen
    - Zusätzlicher Finanz*-/Kredit*- Bedarf
    - Finanzierung durch Austausch
    - Auswirkungen auf Stellenplan
    - Objektbezogene Einnahmen aus Förderprogramm
    - Folgelasten in Finanzplanung enthalten
    Erläuterungen: bei Erhalt des Zuschlages zur Durchführung der Landesgartenschau ist eine
    Förderung der jetzt eingesetzten städtischen Mittel möglich / wahrscheinlich. Aktuell besteht keine
    Gegen- / Einnahmefinanzierung.
    Veranschlagung der Mittel (VWH*/VMH*)
    Laufendes
    Haushaltsjahr 07
    Entwurf Finanzplan*/Investitionsprogramm
    HH-Plan
    Nachtrag Ansatz
    EUR
    VE
    EUR
    2008
    EUR
    2009
    EUR
    2010
    EUR
    Rest ab 200
    EUR
    Bedarf
    veranschlagt
    Einnahmen
    Noch nicht
    veranschlagt
    Bedarf
    veranschlagt
    Ausgaben
    Noch nicht
    veranschlagt
    Seite 3
    Drucksache-Nr.
    07-1274
    Datum
    24.08.2007
    Geschlechtsspezifische Auswirkungen
    Darlegung der Geschlechterdifferenzierung entfällt.
    Begründung: Die vorliegenden Konzeptionen sind derzeit noch so allgemein gehalten, dass
    verschiedenste Interessen unterschiedlicher Zielgruppen berücksichtigt werden können. Die
    Konzeptionen sehen eine Beteiligung verschiedener Interessengruppen bei der
    Konkretisierung vor.
    ...................... ........................... ........................ ..................................
    Sauerland Dr. Langner Dressler Dr. Greulich
    Problembeschreibung / Begründung
    Der Rhein mit den angrenzenden Randzonen (Auebereich, Deich- und Deichhinterland) birgt
    für die Stadt Duisburg noch ein enormes Entwicklungspotential hinsichtlich der Schaffung
    attraktiver Grünbereiche und Aufenthaltsräume am Wasser. Mit der Vernetzung und
    Attraktivierung der an den Rhein angrenzenden Flächen entsteht ein in Nord-Süd Richtung
    verlaufendes „grünes Band“, welches die Abfolge der Regionalen Grünzüge des Emscher
    Landschaftsparks nach Westen sinnvoll ergänzt.
    Mit dieser Vorlage wird unter dem Arbeitstitel „Rheinplan“ ein Konzept vorgestellt, in dem die
    vielen einzelnen Grün- und Freiflächen in den räumlichen Zusammenhang gestellt werden,
    so dass über die eigentliche Grünflächenentwicklung hinaus nachhaltige
    Entwicklungsimpulse für den angrenzenden Stadtraum zu erwarten sind und damit eine
    nachhaltige Verbesserung der angrenzenden Entwicklungsbereiche erreicht werden kann.
    Auf der Basis dieses „Rheinplans“ wurde das Konzept für eine Landesgartenschau 2014 in
    Duisburg mit dem Motto „Duisburg: Schau `mal R(h)ein“ entwickelt. Die Landesgartenschau
    kann für die Entwicklung des Grünzuges am Rhein eine hohe Bedeutung haben. Eine
    Stadtentwicklung, welche bereits in der Vergangenheit mit dem Slogan „Duisburg an den
    Rhein“ umschrieben wurde, kann der Öffentlichkeit landesweit vorgestellt werden und die
    Stadt Duisburg für viele Besucherinnen und Besucher aus völlig neuer Perspektive als „Stadt
    am Rhein“ wahrgenommen werden. Mit dem Zuschlag für die Gartenschau wäre ein
    Priorisierung seitens des Landes bei der Fördermittelvergabe verbunden.
    Als Grundlage der Gartenschau kann auf zahlreiche bereits entwickelte oder nur zu
    ergänzende Grünflächen zurückgegriffen werden. Der Schwerpunkt der Gartenschau wurde
    am Hafeneingang in Ruhrort und als Pendant der gegenüberliegende Bereich auf der
    Homberger Seite ausgewählt. Auf den Flächen ergeben sich vorzügliche Möglichkeiten, mit
    einer hochwertigen Gartenschau vielen Besucherinnen und Besuchern neben der
    Gartenschau auch die gesamte Stadt näher zu bringen. Ergänzt werden die Kernflächen von
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    Drucksache-Nr.
    07-1274
    Datum
    24.08.2007
    zahlreichen „Rheinportalen“, die sich entlang des Rheins durch alle angrenzenden Stadtteile
    ziehen und somit auch räumlich verdeutlichen, dass ganz Duisburg an den Rhein heranrückt
    und Austragungsort der Landesgartenschau 2014 ist.
    Im folgenden sollen der „Rheinplan“ und das Konzept zur Landesgartenschau vorgestellt
    werden.
    Zu 1. „RHEINplan“ als Handlungsrahmen der zukünftigen Entwicklung des
    Erholungsraums Rhein
    Als die fünftgrößte Stadt in NRW liegt Duisburg am Rhein, wie Köln und Düsseldorf auch.
    Doch nur Duisburg liegt sowohl am Rhein als auch an der Ruhr und ist wesentlich geprägt
    durch diese Lage am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr – sowohl in der Entwicklung als
    auch im Erscheinungsbild. In Ruhrort fließt die Ruhr in den Rhein – markiert durch die
    gewaltige Stahlbramme „Rheinorange“ des Kölner Künstlers Lutz Fritsch. Diese besondere
    naturräumliche Lage spiegelt sich auch in der besonderen Bedeutung der Stadt als
    wirtschaftliches, logistisches und kulturelles Gelenk zwischen dem Niederrhein und dem
    Ruhrgebiet wider.
    Dennoch klingt „Duisburg am Rhein“ nicht so selbstverständlich, wie dies bei Köln oder
    Düsseldorf der Fall ist. Und tatsächlich hat Duisburg eine grundlegend andere städtebauliche
    Entwicklung vollzogen: Es hat bis zum heutigen Zeitpunkt nahezu 1000 Jahre gedauert, bis
    der Rhein und die Menschen in Duisburg wieder ganz selbstverständlich zusammen trafen.
    Etwa im Jahr 1000 verlagerte der Rhein sein Bett westwärts. Duisburg lag damit nicht mehr
    unmittelbar am Rhein, war jedoch noch für etwa 400 Jahre über einen schiffbaren toten
    Rheinarm mit dem Fluss verbunden. Während der Industrialisierung wurde die freie Fläche
    zwischen der Stadt und dem Rhein von der Industrie belegt, die Entwicklung eines urbanen
    Zentrums direkt am Rhein war unmöglich.
    Mit dem Strukturwandel wurde der Rhein für die Duisburger Bürgerinnen und Bürger
    wiederentdeckt: Aus der Montanstadt wurde Duisburg am Rhein – zunächst auf dem
    offiziellen Briefpapier der Stadt. Gerade die IBA Emscherpark hat in Duisburg nachhaltig zu
    einem neuen Selbstverständnis beigetragen. Industrieflächen wurden zu Landschaftsparks,
    neue Flächen für Wohnen und Arbeiten auf ehemaligen Brachflächen entstanden. Der
    Duisburger Innenhafen ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie ein geschickter Umgang
    mit der Duisburger Kernkompetenz – dem Standortfaktor Wasser – zu einer international
    beachteten, nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen kann.
    Entwicklungsstrategien wie „Duisburg an den Rhein“, der „Rahmenplan Sportpark Wedau“
    und der „Masterplan Innenstadt“ von Lord Norman Foster haben die qualitative Bedeutung
    des Standortfaktors Wasser für die künftige Entwicklung der Stadt Duisburg nachdrücklich
    herausgearbeitet.
    Die heutige Großstadt Duisburg ist aus der Verschmelzung ursprünglich eigenständiger
    Städte und Gemeinden erwachsen. Das (potenziell) zentrale und Identität stiftende Element
    auf einer Länge von 37,5 km ist der Rhein. Dennoch ist die Intensität in den Stadtteilen sehr
    unterschiedlich, mit der sich Fluss und Stadt begegnen.

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    Drucksache-Nr.
    07-1274
    Datum
    24.08.2007
    Ziel ist die nachhaltige städtebauliche, grünplanerische und gestalterische Verflechtung
    zwischen der Stadt Duisburg und dem Rhein. Mit dem RHEINplan (s. Anlage 1) wird auf der
    Grundlage einer gesamtstädtischen Sichtweise das Verhältnis zwischen der Stadt und
    dem Rhein untersucht, Defizite und Potenziale ermittelt und Lösungsansätze aufgezeigt.
    Schon heute wirken die Grünräume entlang des Rheins an vielen Stellen wie eine
    Parklandschaft. Um diese Einzelbereiche stärker miteinander zu verknüpfen, den Rhein in
    seiner Gesamtheit erlebbar zu machen und für Erholungssuchende besser zu erschließen,
    muss die Vernetzung mit dem Stadtraum in alle Richtungen verbessert werden. In
    Bereichen einer besonderen ökologischen Schutzbedürftigkeit ist zu prüfen, wie durch die
    gezielte Erschließung die Besucherinnen und Besucher so gelenkt werden können, dass ein
    Naturerlebnis ohne die Störung von Flora, Fauna oder schützenswerten Lebensräumen
    ermöglicht wird.
    Der Rhein bildet die westliche Grenze des Emscher Landschaftsparks und stellt zugleich
    einen definierten Anfangs- bzw. Endpunkt des Emscher Landschaftsparks dar. Sein
    freiraumplanerisches Verbindungspotenzial in Nord-Süd-Richtung hat bisher jedoch noch
    keinen Eingang in den Emscher Landschaftspark im Sinne eines „Grünzugs Rhein“
    gefunden.
    Der RHEINplan stellt aus der Sicht der Grün- und Stadtplanung eine wichtige Grundlage für
    die Wertigkeit von Flächen hinsichtlich ihrer potenziellen Nutzung dar. Es werden auch
    solche Flächen berücksichtigt, die aufgrund ihrer aktuellen Nutzung nicht kurzfristig
    verfügbar sind. Der RHEINplan stellt in diesen Fällen eine gesamtstädtische
    Entwicklungsstrategie dar, die in das Gesamtkonzept Duisburg an den Rhein eingebettet ist
    und bei der künftigen Flächenverfügbarkeit Anwendung finden kann.
    Der Rhein mit seinen Ufer- und Auenbereichen ist die größte zusammenhängende Frei- und
    Grünraumstruktur in Duisburg. Als einziges Element verbindet er physisch wie ideell die
    gesamte Stadt und bildet mit seinen Uferbereichen das Rückgrat im Grünraumsystem der
    Stadt, an das alle anderen Grünräume angebunden werden (können).
    Insbesondere die in Ost-West-Richtung verlaufenden Verbindungen innerhalb des Emscher
    Landschaftsparks sowie die Emscher selbst finden ihren Abschluss am Rhein. Ihre
    Verbindung untereinander in Nord-Süd-Richtung erfolgt entlang des Rheins. In der
    konsequenten Weiterführung der Logik des Emscher Landschaftsparks stellt der Rhein mit
    seinen Uferbereichen inhaltlich und räumlich einen achten Grünzug dar, der die Regionalen
    Grünzüge A bis G ergänzt und das Gesamtkonzept Emscher Landschaftspark abrundet und
    bereichert.
    Da die Nomenklatur der Grünzüge des Emscher Landschaftsparks mit „A“ im Westen
    beginnt und daher nicht nach vorne erweiterbar ist, wird der betrachtete Raum im Weiteren
    als Grünzug Rhein bezeichnet. In diesem tauchen, vergleichbar einer Ouvertüre, alle
    zentralen Themen des Emscher Landschaftsparks (s. Abb.) auf.

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    Datum
    24.08.2007
    Mit dem rechtsrheinischen Alsumer Berg und den linksrheinischen Krupp’schen Halden
    verfügt der Grünzug Rhein jeweils in seinem nördlichen wie auch in seinem südlichen
    Abschnitt über markante Aussichtpunkte. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten eröffnen sich
    von hier Ausblicke auf den Rhein, sowie Einblicke in den Niederrhein und das Ruhrgebiet:
    Kaum eine andere Stelle ist so gut geeignet, ein Verständnis für die Genese dieser weltweit
    einzigartigen Landschaft zu entwickeln.
    Der Grünzug Rhein umfasst eine Fläche von ca. 35 km² (3500 ha) und damit ca. 15 % der
    gesamten Fläche Duisburgs. Er erstreckt sich auf einer Länge von ca. 37,5 km von
    Mündelheim bis Alt-Walsum, führt durch alle sieben Duisburger Stadtbezirke und grenzt
    unmittelbar an 18 Stadtteile mit ca. 182.500 Einwohnern. Alle anderen Stadtteile werden
    durch bestehende oder neue Grünverbindungen angebunden, da gerade die Schaffung einer
    stärkeren Verflechtung zwischen der Stadt und dem Rhein eines der wesentlichen Ziel ist,
    das mit dem RHEINplan verfolgt wird.
    Die Vielfalt der unterschiedlichen Einzelelemente findet sich entlang des Rheins in einer
    wechselhaften Abfolge von Stadtlandschaft (15 Häfen oder Hafenzufahrten, Stadt- und
    Dorfkerne, historische Bauwerke, Bau- und Bodendenkmäler, Brücken und einzigartige
    Industriekulissen) und Naturlandschaft (Wald-, Wiesen- und Wasserflächen,
    landwirtschaftliche Flächen, Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete,
    geschützte Landschaftsbestandteile und Naturdenkmäler) wieder.
    Die im RHEINplan genannten Einzelmaßnahmen („Portale“, siehe Broschüre RHEINplan)
    sind mit einem geschätzten Herrichtungsaufwand in Höhe von 37,8 Mio. € zu veranschlagen.
    Sie sollen in einem weiteren Schritt planerisch weiter detailliert und umsetzungsreif
    entwickelt werden.
    Zu 2. Bewerbung zur Durchführung einer Gartenschau im Jahre 2014
    Die Verdeutlichung dieses gesamtstädtischen Zusammenhangs durch den RHEINplan führt
    in einem zweiten Schritt zu den Überlegungen, die im RHEINplan definierten
    Einzelmaßnahmen (Portale) im Rahmen einer Gartenschau darzustellen. Mit der
    öffentlichkeitswirksamen Inszenierung des Rheins in Duisburg – als zentrales Element einer
    Gartenschau – betritt die Stadt Duisburg Neuland. Die Abstimmung der Konzeption mit der
    berufsständischen Landesvertretung „Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und

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    Datum
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    Landespflege NRW (LAGL)“ brachte eine positive Resonanz. Die Rahmenbedingungen der
    Bewerbung werden im nachfolgenden Abschnitt erläutert.
    Gartenschaukonzeption
    Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW hat
    die Durchführung von Landesgartenschauen ausgeschrieben. Im Wissen um die
    städtebaulich, freiraumplanerisch und wirtschaftlich positiven Effekte einer Gartenschau
    wurden perspektivisch Standorte und Motive für eine Bewerbung Duisburgs untersucht.
    Das folgend dargestellte Konzept ist auf der Basis der Bewerbungsbedingungen erarbeitet
    worden und dabei im Kontext einer hervorragenden Integration in die Stadtentwicklung
    realisierbar. Es werden dabei nicht nur die geforderten gärtnerischen Schauinhalte des
    Berufsstandes Gartenbau umgesetzt, sondern auch bestehende städtebauliche Bereiche
    und Grünbereiche aufgewertet und neue Grünflächen ausgebaut. Duisburg kann sich mit
    seinen unverwechselbaren, stadtprägenden Besonderheiten einer breiten Öffentlichkeit
    präsentieren. Die geografisch und historisch gewachsenen Situationen und die im
    Strukturwandel entstandenen Neuerungen bilden die Grundlage des Bewerbungskonzeptes
    mit dem „RHEINplan“ als Rahmen- und Entwicklungskonzept des Erholungsraums Rhein.
    Das Motto der LAGA Duisburg 2014 lautet: D u i s b ur g : Scha u ` m a l R (H) E I N
    Thema und Veranstaltungsort der Landesgartenschau ist der Rhein (s. Anlage 2):
    • Kennzeichen besonderer naturräumlicher Lage der Hafenstadt Duisburg und
    Spiegelbild der besonderen Bedeutung der Stadt als wirtschaftliches, logistisches
    und kulturelles Gelenk zwischen Niederrhein (Rheinschiene) und Ruhrgebiet
    • Identifikationsmerkmal und verbindendes Element der gesamten Stadt
    • Ort der Zusammenführung und Präsentation innovativer Stadtentwicklungen der
    letzten 30 Jahre, aktuell und zukünftig umzusetzen oder zu entwickeln (Innenhafen,
    RheinPark, Grüner Ring, Wirtschaftsstrukturkonzept „Wirtschaft–Wohnen–Wasser“,
    Waterfront Ruhrort, Masterplan Emscher Landschaftspark 2010, Sportpark Wedau,
    usw.)
    • logische und konsequente Weiterentwicklung eines Leitgedankens zur
    Stadtplanung und Zeichen einer modern ausgerichteten Stadt mit positiv geprägten
    Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen
    Assoziationen zum Thema Rhein für die Landesgartenschau, als Experimentierraum
    gestalterischer Innovation sind:
    • Wasser/ Boote
    Schubleichter als Schwimmende Gärten / Themengärten von Partnerstädten /
    Schwimmende Restaurants / Cafés / Schwimmendes Klassenzimmer
    Fähre / Wassertaxi / Shuttleboote
    Wechsel der Veranstaltungsorte / erweiterte Hafenrundfahrten
    • Ufer
    Attraktionen und Veranstaltungsorte am Rhein
    Fuß- und Fahrradwege auf dem Deich
    • Hafen
    Attraktionen und Veranstaltungsorte am Hafen
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    Datum
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    • Brücken
    Inszenierung über spektakuläre Abend-Beleuchtung, Events wie Feuerwerk,
    Nachtfahrten
    • Mündung
    Ruhrmündungsbereich (Rheinorange)
    • Rheinblick
    attraktive Aussichtspunkte am Rhein (Alsumer Berg, linksrheinische Deponien)
    • Zugang zum Fluss
    vorhandenes stärken, neuen Zugang erschließen (z.B. Verbindung (Brücke) im
    Bereich des Krupphafens > linksrheinischer Leinpfad sowie rechtsrheinisches
    Pendant durch intelligentes Leitsystem...)
    • „...am Rhein“
    viele Duisburger Attraktionen liegen „... am Rhein“! (historischer Dorfkern und
    Rheinaue Friemersheim, Binsheimer Feld, Walsumer Rheinaue)
    Ergänzt werden die dauerhaften Aufwertungen und temporären Ausstellungsflächen durch
    ein abwechslungsreiches Begleitprogramm im Durchführungsjahr 2014:
    • Rhein in Flammen kann zu einem „Lichterfest in ganz Duisburg“ ausgeweitet werde
    • Der Duisburger Kultursommer bietet während der Gartenschau die Möglichkeit,
    Konzerte, Tanz, Theater etc. in den beiden Kernflächen und an den RheinPortalen
    stattfinden zu lassen
    • Aufgrund der positiven Erfahrungen des Jahres 2006 bietet sich die Möglichkeit,
    Public Viewing in die Gartenschau einzubeziehen. ARD und ZDF werden im Jahr
    2014 mindestens 44 Spiele der Fußballweltmeisterschaft live übertragen und
    zusammenfassend über alle 64 Spiele (höchstwahrscheinlich aus Brasilien)
    berichten.
    Die bauliche Umsetzung des Veranstaltungsmottos „Duisburg: Schau ´mal Rhein“ kann
    in verschiedenen Stufen erfolgen:
    o Die Gartenschau besteht aus zwei Kernbereichen (s. Anlage 3 und 4) mit
    jeweils links- und rechtsrheinischen Teilen sowie verschiedenen
    Ergänzungsbereichen. Eintrittspflichtige Flächen befinden sich nur im nördlichen
    Kernbereich (Hafenpark).
    Die Kernbereiche sind untereinander über Schiffsverbindungen sowie durch Rad- und
    Fußwege vernetzt. Die Benutzung der Fähre zwischen Homberg (Rheinpreußen-
    Hafen) und Ruhrort (Mühlenweide) ist integraler Bestandteil der Gartenschau und im
    Eintrittspreis inbegriffen. Die Fahrt dauert, je nach der Verkehrsdichte auf dem Rhein,
    etwa 10 bis 15 Minuten.
    Optional werden gegen ein Entgelt Schiffsfahrten zum Rheinpark und anderen
    Anlegestellen sowie Hafenrundfahrten angeboten. Diese Fahrt zwischen den
    Kernbereichen dauert ca. 30 bis 45 Minuten und bietet den Gartenschaubesuchern
    die Gelegenheit einer Pause mit Ausblicken auf die kulissenartig wirkenden
    Industrieanlagen gegenüber von Rheinauen, verschiedene Rheinbrücken,
    Hafenmund und Ruhrmündung sowie den Stadtteil Ruhrort.
    • Ausbau und Weiterentwicklung der Rheinportale (s. Anlage 1: Kleine Grünflächen,
    Pocket-Parks, Veranstaltungsbühnen) entlang des gesamten Rheinverlaufs (in allen
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    Bezirken) am Treffpunkt von Fluss- und Grünverbindungen, u.a. als
    Identifikationspunkte und Beteiligungsmöglichkeiten der gesamten Bürgerschaft der
    Stadt Duisburg. Mit einer Bank des neuen Duisburger Modells RheinPark, einer Stele
    aus Stahl und einer Schwarzpappel, so die derzeitige Planung, werden alle Portale
    einheitlich gestaltet. Das Thema Landesgartenschau zieht sich am Rhein entlang
    durch die gesamte Stadt.
    • Attraktive „Bespielung“ des Rheins / des Rheinverlaufs im gesamten Stadtgebiet im
    Rahmen der gärtnerischen, maritimen, sportlichen und allgemeinen
    bürgerschaftlichen Schauinhalte einer Landesgartenschau.
    Die laut Ausschreibungsunterlagen erforderliche Stellungnahme der Aufsichtsbehörde über
    die finanzielle Leistungsfähigkeit ist angefordert und wird in Kürze erwartet.
    In einer ersten Schätzung sind zur Finanzierung einer Landesgartenschau in Duisburg
    ca. 55,30 Mio. € erforderlich. Davon entfallen auf dauerhafte Investitionen der
    Einzelmaßnahmen im RHEINplan ca. 37,8 Mio. € (Ausbau und Entwicklung öffentlicher
    Grün- und Freiflächen). Für die gärtnerischen Schauinhalte und das Begleitprogramm im
    Durchführungshaushalt des Jahres 2014 müssen ca. 17,5 Mio. € angesetzt werden. (s.
    nachfolgende Tabellen)
    Auf der Einnahmenseite werden für die Investitionen 24,57 Mio. € aus den
    Förderprogrammen des Landes NRW mit einem auf einer konservative Schätzung
    beruhenden Fördersatz von 65 % angesetzt. Dabei wurde berücksichtigt, dass nicht alle
    Kosten förderfähig sind. Somit verbleibt derzeit ein kalkulierter Eigenanteil von 13,23 Mio. €,
    der in die mittelfristige Finanzplanung der Stadt einzubinden sein wird. Die Förderung der
    Maßnahmen soll beantragt werden, sie ist nicht bewilligt.
    Der einmalige Schaueffekt im Jahr 2014 zielt auf eine Resonanz der Menschen im Umkreis
    von ca. 2 Stunden Fahrzeit (s. nachfolgende Abbildung). 13,5 Mio. Menschen sind in einem
    regionalen Einzugsgebiet von 60 Minuten erreichbar, in dem die Zielgruppe der Menschen
    über 50 Jahren deutlich überrepräsentiert ist.
    37 Mio. Menschen sind im Umkreis von 2 Stunden erreichbar. Diese Zahlen der potenziellen
    Besucherinnen und Besucher lässt auf die wirtschaftliche Tragfähigkeit schließen. Bei einer
    Spanne von kalkulierten 400.000 bis 700.000 Besuchern ergeben sich Einnahmen zwischen
    4,9 Mio. € und 9,8 Mio. € (Ausgangskalkulation Tagesticket: 14 € = mittlere Einnahme 10 € je
    Ticket). Weitere positive Effekte ergeben sich aus Erlösen durch Parkraumbewirtschaftung,
    Sonderveranstaltungen und Gastronomie (Pachten, Verkauf, Merchandising usw.). Diese
    werden bei 700.000 Besuchern mit 1,695 Mio. € kalkuliert. Hinzu kommen derzeit noch nicht
    abschließend kalkulierbare Effekte durch Sponsoring. Aufgrund der Erfahrungen
    vergleichbarer Landes- und auch Bundesgartenschauen ist dabei ein Betrag von
    ca. 2,5 Mio. € angenommen. Abschließend wird der Erlös aus dem Verkauf bzw. der
    Versteigerung des Inventars der Gartenschau nach deren Abschluss ca. 0,5 Mio. € in die
    Kasse bringen. Diese bisher kalkulierten Einnahmen würden sich auf 11,69 Mio. €
    summieren.
    Ein tragfähiges Marketingkonzept wird zurzeit unter der Federführung der DMG erarbeitet
    und in das Bewerbungskonzept der Stadt integriert. Dieses soll noch weitere
    Einnahmequellen erschließen. Die Gartenschau ist in diesem Zusammenhang natürlich auch
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    Drucksache-Nr.
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    Datum
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    ein nicht zu unterschätzender Imagefaktor, um Duisburg in verstärktem Maß abseits der
    gewerblich-industriell relevanten Standortfaktoren zu positionieren.
    Erfahrungsgemäß werden im privatwirtschaftlichen Bereich Duisburgs und in der Umgebung
    die Einnahmen steigen. Im Hotel- u. Gaststättengewerbe sind Steigerungen im
    Durchführungszeitraum von Gartenschauen auf ca. 130 % zu verzeichnen. Diese
    Einnahmen werden als wirtschaftlicher Nebeneffekt bei 400.000 bis 700.000 Besuchern, die
    50 €/Tag ausgeben, zwischen 20 und 35 Mio. € zu verbuchen sein. Aus diesen Effekten
    sowie aus investiven Maßnahmen resultierende Auswirkungen sind derzeit nicht kalkulierbar,
    Effekte auf den städtischen Haushalt sind jedoch mit Sicherheit vorhanden. Das
    Bewerbungskonzept der Stadt geht von 700.000 Besucherinnen und Besuchern der
    Gartenschau aus.
    Ausgaben G.P.
    Vorplanung (Wettbewerbe) 0,3
    Grunderwerb 0,88
    Honorare (Architekten, Sonderfachleute,
    Gutachten, Projektsteuerung) 8,14
    Ausbau neuer Grünflächen (Portale),
    einschl. Ver- u. Entsorgungsanlagen 22,5
    Überarbeitung vorhandener Grünanlagen 1,9
    Ingenieurbauwerke / Brücken 3,5
    Kunst 0,58
    37,8
    Seite 11
    Drucksache-Nr.
    07-1274
    Datum
    24.08.2007
    Die Kosten zu den erforderlichen Wettbewerben beruhen auf einer Schätzung des
    Wettbewerbsverfahren zum RheinPark. Aufgrund des vergleichsweise geringen
    Kostenvolumens wurde dazu keine weitere Differenzierung ausgearbeitet. Der Ansatz für
    den Grunderwerb ist als Platzhalter zu sehen, der durchaus auch für die temporäre Pacht
    einzelner Flächen genutzt werden kann. Der überwiegende Teil der Flächen für die
    Gartenschau befindet sich im Eigentum der Stadt Duisburg, es ist jedoch nicht
    auszuschließen, dass im Zuge der Konkretisierung der Planung einige Flächen erworben
    werden müssen.
    Der Ausbau neuer Grünflächen mit den entsprechenden Kostenansätzen wird in erster Linie
    in Ruhrort am Rhein stattfinden. Die Flächen sind derzeit nicht hochwassersicher ausgebaut,
    dies muss für die Gartenschau geändert werden. Daher sind diese Flächen nicht unter den
    zu überarbeitenden Grünflächen erfasst, sondern dem Neubau zugeordnet.
    Die Überarbeitung von Grünflächen beschränkt sich auf die Kernbereiche der Gartenschau.
    An den kleineren Portalen entlang des Rheins werden überwiegend gestalterische
    Maßnahmen durchgeführt, um das einheitliche Erscheinungsbild zu gewährleisten.
    In der Kalkulation ist eine Fußgängerbrücke zwischen der Speditionsinsel und dem Ruhrorter
    Leinpfad enthalten. Ohne diese Verbindung wird dem Konzept der Gartenschau die Basis
    entzogen. Zwei weitere Brückenverbindungen in der Fortführung dieser Verbindung in
    Richtung Rheinorange erscheinen zwar sinnvoll, sind jedoch in der Gesamtkonzeption nicht
    unbedingt erforderlich. In Abhängigkeit von den finanziellen Rahmenbedingungen bei der
    weiteren Planung der Gartenschau zum Jahr 2014 hin, sind die Verbindungen in das
    Konzept aufzunehmen. Dabei ist die Ausgestaltung derzeit noch offen. Neben einem
    Fährverkehr ist es durchaus vorstellbar, Seilrutschen für ambitionierte Sportler oder eine sog.
    Burma Brücke als ergänzende Attraktion der Gartenschau anzubieten.
    Der Kostenansatz für die künstlerische Gestaltung wird für die Zusammenarbeit mit
    Künstlerinnen und Künstlern aus Duisburg und der Region verwendet. Durch Maßnahmen
    an den einzelnen Portalen soll auf dieser Ebene ein Diskussions- und Informationsprozess
    zur Gartenschau angestoßen werden.
    Ausgaben des Durchführungshaushalts auf der Basis
    von Einzelkalkulationen
    Kosten
    in Mio. €
    DUGA-Betriebsgesellschaft Stadt DU u. LAGL (Personal-, Sach- u.
    Betriebskosten) 2
    Kosten der gärtn. Ausstellungsinhalte:
    Wettbewerbe (Auslobung u. Preisgeld)
    Honorare
    Hallen- u. Freilandausstellungen
    4,5
    temporäre bauliche Investitionen (Einfriedigung, Kassenhäuser, WC, Kioske,
    Parkplätze),
    Besuchertransport-, leit- u. Kassensysteme 5
    Pflege-, Betriebs- u. Unterhaltskosten der gärtnerischen Schauinhalte
    einschl. Mieten u. Pachten für Hallenschauen etc.
    3
    Seite 12
    Drucksache-Nr.
    07-1274
    Datum
    24.08.2007
    Service-, Bewachungs-, Pflege- u. Reinigungsdienste (Außengelände)
    1
    begleitende Eventkosten (über gärtnerische Inhalte hinaus), Kunst etc.
    2
    Gesamt: 17,5
    Beteiligung:
    Es ist vorgesehen, möglichst viele Bevölkerungsgruppen im Rahmen der weiteren Planung
    zu beteiligen. Dazu wird ein Beirat eingerichtet, der den Fortgang der Vorbereitungen
    begleitet. Darüber hinaus ergeben sich durch die zahlreichen Veranstaltungsorte in den
    Stadtteilen vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten für Bezirksvertretungen, Verbände, Vereine,
    Bürgerinnen und Bürger bei der Ausgestaltung der Rheinportale. Die Landesgartenschau soll
    somit eine Veranstaltung aller Duisburgerinnen und Duisburger werden.
    Fazit:
    Das Motto und der Veranstaltungsort sind „eins“ und damit unverwechselbares Signet
    Duisburgs. Die Gartenschau am Rhein ist nur ein weiterer Schritt der sich abzeichnenden
    Stadtentwicklung, sie fügt sich nahtlos in das Stadtgefüge ein.
    Duisburg: Schau ´mal R(h)ein ist gleichsam Leistungsschau des Berufsstandes Gartenbau
    und der Stadt Duisburg. Das Konzept ist konkurrenzfähig, weil es in hervorragender Weise
    die Stärken und Besonderheiten der veranstaltenden Stadt zeigt und weil es nachhaltige
    Entwicklungen beschleunigt. Die Stadt Duisburg wird sich zum festgesetzten Termin am
    1.9.2007 beim Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und
    Verbraucherschutz um die Durchführung der Landesgartenschau 2014 bewerben.
    Die aktuelle Kalkulation auf der Grundlage der oberen Spanne der ausgeführten Kalkulation
    ergibt ein Defizit im Durchführungshaushalt von ca. 5,8 Mio. €. Dem steht der oben genannte
    Benefit aus nachhaltiger Flächenentwicklung, Imagegewinn für die Stadt Duisburg sowie
    eine bevorzugte Gewährung von Fördermitteln des Landes gegenüber. Zudem sollen die
    weiteren Konkretisierungen der Ausführungsplanungen dazu beitragen, einer
    ausgeglichenen Bilanz so nah wie möglich zu kommen.
    Sollte die Stadt den Zuschlag für die Durchführung der Landesgartenschau erhalten, ist die
    weitere Durchführungsplanung allerdings stringent an die finanziellen
    Rahmenbedingungen des städtischen Haushalts und der Haushaltskonsolidierung
    anzupassen.
    D.h., die Gesamtfinanzierung muss unter den Anforderungen und Spielräumen der NKFBudgetbewirtschaftung
    der zur jeweiligen Haushaltsplanaufstellung (2008 ff.) zu
    beschließenden Teilergebnispläne bzw. Teilfinanzpläne der betroffenen Fachdezernate
    erfolgen. Zusätzliche Haushaltsbelastungen dürfen mit einer evtl. Durchführung der
    Landesgartenschau nicht entstehen, damit das Ziel der Haushaltskonsolidierung 2013
    eingehalten werden kann. Die nach der bisherigen Kalkulation im Zusammenhang mit der
    Landesgartenschau auf den Haushalt zukommenden Aufwendungen/Auszahlungen sind
    durch Einsparungen an anderer Stelle auszugleichen. An welcher Stelle, muss zu gegebener
    Seite 13
    Drucksache-Nr.
    07-1274
    Datum
    24.08.2007
    Zeit noch festgelegt werden. Dem Rat ist daher bei einer evtl. Realisierung des Projektes auf
    der Grundlage konkretisierter Daten ein Finanzierungskonzept zur gesonderten
    Beschlussfassung vorzulegen.
    Nachrichtlich:
    Für die Beratung ist ein medienunterstützter Vortrag vorgesehen. Die Inhalte der Broschüren
    „RHEINplan“ sowie „Machbarkeitsstudie zur Durchführung einer Gartenschau“ sind ab dem
    29. August 2007 im Internet unter Planen, Bauen und Wohnen abrufbar.
    (http://www.duisburg.de/micro/stadtentwicklung/index.php)
    (Die Ausschreibungsunterlagen des Landes NRW sind im Internet unter
    http://www.munlv.nrw.de/landwirtschaft/pdf/ausschreibung.pdf abrufbar)
    VI / V / 61 / 31

  • Liebe Bea

    Das habe ich gestern auch gedacht, wobei die Flexibilität keine Frage des Alters ist. Die Frage, wie wir möglichst viele Menschen nach Homberg bekommen ist nicht unredlich. Sie aber lediglich dadurch zu beantworten, indem sie dort einkaufen können, dass beweist wenig Sinn für die Bedürfnisse auch anderer Teile der Bevölkerung, als des Einzelhandels.

    Gruß

  • ein technisches Problem, daher hier der 2.Teil zum Moderationstreffen im Rathaus

    Die Grünen fragen erfolglos nach den Kosten. Die Moderatoren sagen, dass ein Neubau wohl teurer kommen könnte, als ein Erhalt. Darauf festgenagelt machen Sie aber einen Rückzieher.

    1. Zusammenfassung :

    Alle wollen was verändern. Gastronomie ist wichtig und städtisches Wohnen wird präferiert.
    Eine Mall ( Rheinhausen) scheidet aus, das Geschäft soll nach außen und nicht in sich selbst strahlen.

    Unsere Ideen spielen keine Rolle -lediglich die FDP fragt an,ob nicht eine Nutzung im bestehenden Gebäude zu überdenken wäre. Er schlägt die Stadtbücherei vor oder sonstige Nutzungen. Dies wird deutlich abgelehnt, da dort aufwendige Umbaumaßnahmen nötig wären ( wer hätte dies gedacht !)
    Ein Unterbringen von Initiativen ist außerhalb der bürgerlichen Gedankenwelt - wird völlig ausgeschlossen. Sie wollen halt unbedingt fremdes Geld haben.

    Der IMD lehnt ernsthafte Gedanken darüber ab, ob auch eine nicht kommerzielle Nutzung sinnvoll wäre.

    Herr Scherhag fordert hunderte von Stellplätzen, der Einzelandelsverband möchte sie gleich kostenlos haben.
    Da Tiefgaragen nicht erwünscht sind, betont das Planungsamt, dass es wohl nicht ohne gehen könne.
    Unsere Forderungen nach Verbesserung des ÖPNV und Fahrradfreundlichkeit wird von der FDP und den Grünen aufgegriffen. Die FDP betont, dass es um eine Nahversorgung ginge und nicht um Käuferströme aus Moers.
    Konkrete Planungen der anderen Parteien für den Stadtteil gibt es offenbar nicht, es sei denn sie können alles verkaufen. Das Konzept des Freizeit - und Grünbezirkes Homberg lehnt insbesondere die CDU ab, die Reinigungskosten der Grünflächen seien zu teuer. Herr Dr. Hartl war heute krank ( gute Besserung).

    Die Moderatoren sagen deutlich, dass nur ein Neubau denkbar ist, wenn ein Supermarkt in das Rathaus soll.Der Bau muss eigentlich weg und woanders hin, am besten an den Rand des Platzes. Es bleibt unklar, warum ausgerechnet ein Supermarkt der Heilsbringer für Homberg sein soll, obwohl dies in Rheinhausen ein Desaster ist.
    Es gibt Unruhe, als ich diese Frage wiederholt stelle ( "dies gehört hier nicht hin, da können wir uns intern drüber unterhalten, da ist ja was ganz anderes".)

    Termine :

    Ein Treffen mit normalen Bürgern wäre gerne nicht angesprochen, wenn wir nicht gefragt hätten. ( Herr Busche, das Treffen ist beendet). Es gibt keinen Termin und wir werden einen beantragen, d.h terminieren müssen.
    Die Moderatoren hätten dieses Treffen gerne damit beendet ( sie können uns ja schreiben).

    Bewertung :

    Viele Fachleute, die wenig Fantasie haben. Die Planungsbüros ( wer zahlt eigentlich das Büro Kruse etc ?) sind deutlich auch an einer Zweitverwertung ihrer Arbeit interessiert, d.h. sie wollen ihre Ideen an Investoren verkaufen. Es gibt keine Moderation, die ergebnisoffen ist. Sie werden sich nur ernsthaft um den Verkauf des Grundstücks Gedanken machen. Alternative Ideen, wie Grün auf dem Bismarckplatz sind ohne Chance. Alle glauben, dass es lediglich eines " guten Supermarktes" bedarf um Homberg aufblühen zu lassen. " Dann werden auch die Eigentümer an der Moerserstr. was tun ( Büro Kruse). Den Abend hätte man sich sparen können. Es war nett mit der FDP und der SPD zu plaudern. Zu Hause ist es aber auch schön.

    Wenn ihr weitere Fragen habt - bitte !

  • Thema von rolandbusche im Forum Machen sie mit! Was ha...
    Die Kommentarfunktion im Blog des Homberger Signals ist derzeit geöffnet - für eure Anregungen und Fragen.

    Hier mein Bericht :

    Dauer : 19.00 bis 21.00 Uhr
    Anwesend : Die Linke, SPD, FDP, CDU, Grüne - die KUR fehlte zum wiederholten Male
    Herr Wachten, Herr Ritscherle - Moderatoren vom Planungsbüro
    Herr Bommann - Einzelhandelsverband
    Herr Kruse vom Planungsbüro Junker und Kruse
    Der IMD, die GEBAG, Planungsamt, Sparkasse, Werbering ( Frau Pless), Schlachthof und Märkte, Kirchengemeinde St. Johannes.

    Eingeladen haben die Moderatoren - nicht die Verwaltung, also der Auftraggeber

    Das Planungsbüro Wachten etc. thematisierte bereits im Eingangsstatement den Verkauf des Gebäudes. Der Erhalt wurde nur als Ausnahmefall angedeutet.

    Ausgangssituation (des Planungsbüros)

    - Die Fußgängerzone ist in die Jahre gekommen
    - Es gibt ein fundamentales Angebot
    - Es gibt keine 1 Euro Läden

    Die Frage des Abends :

    Wo wollen wir hin ?
    Der Werbering favorisiert massiv einen Supermarkt im jetzigen Rathaus ( wohl mit Abriss)

    Unser Vorschlag der Begrünung des Bismarckplatzes klingt für bürgerliche Ohren derart absurd, dass Herr Krause dies als verfehlt ablehnt. Kein Zentrum funktioniert durch Begrünung. Er favorisiert deutlich einen Supermarkt.

    Herr Hartl behauptet, dass man mit Grünflächen negative Erfahrungen gemacht hätte - welche sagt er nicht.

    Die SPD möchte die Pass - und die Moerserstraße mit in die Planung einbeziehen.

  • Gartenschau 2014Datum10.09.2007 17:49
    Foren-Beitrag von rolandbusche im Thema Gartenschau 2014

    Hi

    Ich schick die mal die Vorlage. Ich muss sie eben raussuchen- Was möchtest du sonst noch wissen ?

    Gruß

  • Gartenschau 2014Datum08.09.2007 19:41
    Foren-Beitrag von rolandbusche im Thema Gartenschau 2014

    Liebe Leute

    In Abwägung von Kosten und Nutzen der LAGA bin ich folgender Meinung. Die LAGA findet nach den letzten Berichten in der BV hauptsächlich auf unserer Rheinseite statt, es ist offenbar nicht so, dass wir nur der Parkplatz für die Landesgartenschau werden, zumindest im Moment nicht. Für Homberg ist eine Konzentration auf die Stärken unseres Stadtteils, nämlich Erholung und Grünflächen ein Schritt, der längst überfällig ist.Wenn deutlich würde,dass die Party zu Lasten der Armen ginge, dann würden wir - überall in der Stadt- alles daran setzen die LAGA zu verhindern. Meiner Ansicht nach sind die steigenden Gewerbesteuereinnahmen das beste Argument für eine Erhöhung der Sozialausgaben, trotz LAGA - z.B. Schulbücher für alle und warmes Essen für alle Kinder-. Was werden sie uns sagen? - Haushaltssicherungskonzept. Kurz und lang, bevor sie weiter irgendwelche Spekulanten bedienen wie den Fuhrmann, dann sollen sie es lieber der LAGA geben, diese Flächen können sie wenigstens nicht bebauen.Das Konzept der LAGA steht hoffentlich im nächsten Protokoll der BV, ist jemand an Details interessiert ?

    Gruß

    Roland Busche

  • Lieber Kollege

    Wir haben ja den ( oder das ?) Asbest auf eigene Kosten untersuchen lassen, d.h. auf meine Kosten,lassen, weil die Verwaltung sich geweigert hat. Asbest ist, solange es gebunden ist nicht so gefährlich, ich konnte ein Stück gefahrlos in der BV zeigen. Bei Abbruch, beim Spielen oder beim Zerstören wird es eingeatmet. Wenn dann nichts getan würde, dann würde ich dir, als Laie, zustimmen. Unseren Antrag einen Zaun um die Ruinen zu ziehen, hat die BV, mit 19 zu 1 Stimme, abgelehnt. Im Inneren der Häuser, aller Häuser, besteht akute Gefahr, dort sehe ich das so wie du, weil dort auch in aderen Teilen Asbest liegt - aber frag`doch mal die Besitzer oder zeig sie an. Wir sollten mal darüber nachdenken. Übrigens - wenn heute in der Zeitung steht, dass die Innova sagt, eine Zwangsversteigerung wäre billiger als eine Enteignung, dann müsste man ja glauben, man bekäme die Gebäude billig. Die Zeitung schreibt, dass es gar keine Zwangsversteigerung des Fuhrmann Hauses gäbe, weil ja jetzt dort was getan werde. Der Fuhrmann treibt den Preis hoch, kasiert selbst den Erlös und dann .... Die Stadt kann die Häuser doch nun wirklich nicht kaufen, sie darf keine freiwilligen Leistungen erbringen. Enteignung als Ultima Ratio ist eine Alternative, wer glaubt an einen Erfolg der Zwangsversteigerung ?
    Heute in der BV ab 18.00 Uhr hören wir mehr, ihr seid herzlich eingeladen.

    Gruß

    Roland Busche

    Gruß

  • Liebe Leute

    Meine Ansicht als Laie. Wenn der Fuhrmann jetzt wirklich ( gestern) angefangen hätte das Haus zu entkernen, dann hätte er sich strafbar gemacht, weil in den Bauunterlagen sicher Asbest nachzuweisen ist. Da er dies aber wohl nicht hat, sehe ich da wenig Chancen. Ich finde aber gut, wenn wir gemeinsam versuchen, irgendwie Gerechtigkeit zu schaffen. Vielleicht hat jemand eine andere Idee als Enteignung.

    Gruß

    Roland Busche

  • Hallo Jochen

    Vielen Dank für deinen kompetenten Hinweis. Der Schwerpunkt sollte aber meiner Ansicht nach auf den leerstehenden, bzw. ruinierten Häusern liegen.

    Gruß

    Roland

  • Haesener SportplatzDatum29.08.2007 14:29
    Foren-Beitrag von rolandbusche im Thema Haesener Sportplatz

    Liebe Leute

    ich bin da nicht so optimistisch, weil dort sicher irgendwelche Spekulanten im Hintergrund arbeiten - vielleicht werden sie die Häuser aber nicht los. Trotzdem für Widerstand kann es nie zu spät sein. Wir tun was wir können und laden alle Gegner herzlich ein mitzutun -jeder und jede an seinem/ ihren Ort.

    Gruß

  • Wir werden uns jetzt verstärkt um die Enteignung kümmern, dies hat die Verwaltung bereits grundsätzlich für möglich gehalten. Wir haben das Scheitern des Moderationsverfahrens abgewartet und sind gespannt wie die bürgerlichen Parteien auf unseren Antrag reagieren. Zuständiges Gremium ist, laut Verewaltung, die Bezirksregierung.

    Gruß

  • Hi Oli

    Ich hoffe nicht, dass es Interessenten gibt, das würde den Kaufpreis nur in die Höhe treiben, wenn die Ruinen jemand kauft, dann wohl die Stadt. Sie hat ja mehr als 600.000 Euro dafür in den Haushalt gestellt. Mit Sanierung ( hoffentlich machen die das ordentlich, es geht ja um Asbest) und Herrichtung des Grundstücks ( für wen auch immer) sind 2,5 Millionen Euro veranschlagt. Daran hat sich wohl nichts geändert.

    Gruß

  • Hi Oli

    Die Zwangsversteigerung findet am 19.12. statt, die Ergebnisse des Modertaionsverfahrens werden am 30.8. in der BV bekanntgegeben. Es könnte natürlich sein, dass sich kein Käufer für die Ruinen findet, dann werden wir die Enteignung erneut beantragen.

    Bei weiteren Fragen jederzeit

    Gruß

    Roland Busche

  • Windkraft im Essenberger BruchDatum17.08.2007 18:58
    Foren-Beitrag von rolandbusche im Thema Windkraft im Essenberger Bruch

    Liebe Leute

    Es standen ja diverse Standorte zur Diskussion. Um es kurz zu sagenm, wir ( das Homberger Signal) wollte den Standort Nr.13 ( Essenberger Bruch nördlich) und die SPD den Standort 8 ( Kohleninsel) nicht. Beide Standort sind raus, ansonsten ist die Liste durchgegangen. Wir ( Homberger Signal) hatten uns auf diese Vorgehensweise verständigt, weil uns die Bebauung zu nahe an die Windräder gerückt wäre. Warum die SPD die Kohleninsel nicht wollte, weiss ich nicht, vielleicht haben sie schon wieder einen Investor.

    Noch was Interessantes :

    Die SPD fragte nach warum der Investorenwettbewerb Bauplatz Haesen so lange Zeit benötige .
    Antwort der Verwaltung : Es gab bei uns viele Diskussionen darüber, ob angesichts des demokratischen Faktors diese Entscheidung sinnvoll ist. Ich halte dads für einen großen Erfolg der Bauplatz Gegner und habe dies auch kundgetan.

    Gruß

    Roland Busche

  • Wir wollen uns in der nächsten Sitzung der BV mal wieder mit dem Asbest in den Häusern beschäftigen. An den Ruinen sind die Löcher langsam faustdick und fallen z.T. herunter. Ich weiss zwar nicht wie, weil ich es nicht geschafft hatte sie "abzusprengen" aber egal, sie bilden eine Gefahr für Kinder.

  • Haesener SportplatzDatum14.05.2007 15:07
    Foren-Beitrag von rolandbusche im Thema Haesener Sportplatz

    Liebe Leute

    Ich halte den Bürgerverein für einen ganz wichtigen Faktor unseres Stadtteils, dort engagieren sich BürgerInnen die unabhängig von Parteien natürlich ihre Interessen vertreten. Mir ist klar, dass dies Partikularinteressen sind, nur welche könnten es sonst sein ?. Die Interessen einer größeren Gruppe sollten die großen Parteien vertreten, wenn sie es täten,dann wäre der Frust hier vielleicht geringer. Wir jedenfalls sind nicht immer einer Meinung mit dem Bürgerverein, wir können aber, bei allen Unterschieden, gut miteinander arbeiten. Also, mehr Bürgervereine in Homberg/Ruhrort und Baerl.

  • Liebe Leute

    Natürlich habt ihr Recht und wem geht es nicht ähnlich. Da läuft man gegen eine Wand von Autisten. Zum Glück habe ich Leute gefunden, die mich immer wieder stützen, die mit wütend sind und mit denen wir auch gute Erfolge erzielt haben. Ohne euch agitieren zu wollen, aber unser Stammtisch in der Eichenwirtin - Mittwoch, den 16.5. ab 19.00 Uhr tut mir immer gut. Natürlich sind wir uns nicht immer einig, es gibt aber immer mehr Menschen, die konkret was tun wollen, das hätte ich vor 2 Jahren nicht gedacht. Vielleicht habt ihr mal Lust und kommt vorbei.
    Wenn ihr euch jetzt ärgert, dass ich so konkret zum Mitmachen auffordere, dann ist nicht gewollt , dass ihr euch ärgert, es ist nur eine freundliche Einladung zu keinem anderen Zweck.

    Gruß

    Roland Busche

  • Hallo,

    diese Infos war die Verwaltung außerstande mir zu geben - danke

    Gruß

    Roland Busche

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Beiträge: 41
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Die Termine der regelmäßigen Bürgertreffen erfahren sie unter: http://www.homberger-buergernetz.de

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