Dem Bürgerverein Haesen und Gerdt e. V. ist folgendes Antwortschreiben zu übersenden:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Bürgereingabe nach § 24 der Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 29.09.2005 wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl am 26.01.2006 behandelt. Die Bezirksvertretung hat uns gebeten, Ihnen wie folgt zu antworten:
Die Problematik des baulichen Zustands der Glückauf-Halle in Duisburg-Homberg sowie der zeitlich befristeten Betriebserlaubnis wurde von der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl in mehreren Sitzungen, zuletzt am 22.09.2005 und am 10.11.2005, behandelt. In diesen Sitzungen wurden verschiedene Aufträge an die Verwaltung formuliert.
Es ist richtig, dass in der inzwischen 45 Jahre alten Glückauf-Halle ein hoher Sanierungsbedarf besteht. Dieser ergibt sich einerseits aufgrund geänderter Brandschutzrichtlinien, anderseits aus der Notwendigkeit, die Heizungs-/Sanitär- und Lüftungsanlagen sowie die Bühnentechnik an neue technische Standards anzupassen. Insbesondere die Brandschutzauflagen führen dazu, dass die Betriebserlaubnis für die Halle nur noch zeitlich befristet erteilt wurde.
Da die Kosten für eine Gesamtsanierung annähernd so hoch sind wie für den Abriss/Neubau der Multifunktionshalle, wurden Überlegungen zum weiteren Vorgehen angestellt. Leider lässt die Finanzlage der Stadt Duisburg eine Ersatzinvestition in diesem Umfang kurzfristig nicht zu, so dass nun vorgeschlagen wird, die notwendigen Sanierungsmaßnahmen zur Verlängerung der Betriebserlaubnis durchzuführen.
Die dazu erforderlichen Mittel sind im Wirtschaftsplan-Entwurf des Immobilien-Management Duisburg für das Jahr 2006 vorgesehen. Insofern wird die Glückauf-Halle zumindest mittelfristig weiter genutzt werden können. Damit besteht aber nach wie vor die Problematik, dass der technische Standard der Halle veraltet ist und nicht den Anforderungen moderner Veranstaltungsagenturen entspricht. Es ist vorgesehen, weitere notwendige Sanierungsmaßnahmen zur Sicherstellung und Aufrechterhaltung des momentanen Nutzungsumfangs sukzessive in den kommenden Jahre umzusetzen. Dies kann natürlich nur in Abhängigkeit zur gesamtstädtischen Finanzlage und in Abstimmung mit dem Haushalt der Stadt Duisburg erfolgen.
In Antwort auf:...Es ist richtig, dass in der inzwischen 45 Jahre alten Glückauf-Halle ein hoher Sanierungsbedarf besteht. Dieser ergibt sich einerseits aufgrund geänderter Brandschutzrichtlinien, anderseits aus der Notwendigkeit, die Heizungs-/Sanitär- und...
Wie schnell die Zeit doch vergeht! Ich habe immer gedacht, dass die Glück-Auf-Halle noch keine vierzig (40) Jahre alt ist!
Wahrscheinlich spielt es auch keine Rolle mehr, dass die Herren im Homberger Rathaus es verschlafen haben die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen durchführen zu lassen.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass bereits vor 14 Jahren die notwendigen Reparaturen im Homberger SPD-Ortsvereinsvorstand diskutiert wurden.
SICHERHEIT. Lehranlage in der Glückauf-Halle geschlossen. Mangel bei Überprüfung entdeckt. Über vier Jahrzehnte lang haben ungezählte Homberger Kinder im Lehrschwimmbecken in der Glückauf-Halle gelernt, sich im Wasser zu bewegen. Unfallfrei. Zum Wochenende wurde das Becken, um dessen langfristigen Bestand die Bezirkspolitik ohnehin ringen muss, geschlossen. Bei einer routinemäßigen Prüfung soll ein Sicherheitsmangel festgestellt worden sein.
Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei um eine Ansaugpumpe am Boden der Anlage, die nur mit einem Gitter abgedeckt ist. Von der Pumpe, die gebraucht wird, wenn das Wasser gereinigt werden muss, könnten lange Haare von Kindern dermaßen stark angesaugt werden, dass die Kleinen sich nicht mehr befreien könnten und Gefahr liefen zu ertrinken.
Nachdem der Rat entschieden hat, das Becken nur so lange in Betrieb zu halten, bis teure Schäden behoben werden müssten, wird bereits gemunkelt, es sei gezielt nach einer Schwachstelle gesucht worden. Das zuständige Immobilien Management wartet jetzt auf den Kostenvorschlag zur Behebung des Übels. DLRG-Stunden und Schwimmunterricht fallen erst mal aus. (maz)
Zitat von Norbertaus der heutigen NRZ: Trockenbecken
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Nachdem der Rat entschieden hat, das Becken nur so lange in Betrieb zu halten, bis teure Schäden behoben werden müssten, wird bereits gemunkelt, es sei gezielt nach einer Schwachstelle gesucht worden. Das zuständige Immobilien Management wartet jetzt auf den Kostenvorschlag zur Behebung des Übels. DLRG-Stunden und Schwimmunterricht fallen erst mal aus. (maz)
Na, das glaub ich aber auch, wenn ich das so lese. *kopfschüttel* In all den Jahren, ist niemandem diese Pumpe bzw. das Gitter davor aufgefallen??? Das ist mir suspekt und kling verdammt nach Korinthenkackerei!!!
KURZ GEMELDET Becken wird repariert. Das Lehrschwimmbecken in der Homberger Glückauf-Halle soll den vielen Nutzern binnen kurzer Zeit wieder zur Verfügung stehen. Das Immobilien Management Duisburg hat bereits eine Fachfirma mit der Mangelbeseitigung beauftragt. Wir berichtet war nach turnusgemäßiger Prüfung eine ungenügende gesicherte Absaugpumpe gerügt worden.
Bezirkspolitiker haben vergebens gearbeitet von Martin Ziecke (NRZ)
*auszug* Der böse Verdacht konnte ausgeräumt werden. Niemand hatte einen Mängelsuchtrupp gezielt auf das Lehrschwimmbecken in der Homberger Glückauf-Halle angesetzt, um es nach gefundenem Sicherheitsloch doch endgültig zu schließen. Allein die Tatsache, dass so etwas für möglich gehalten wurde, offenbart ein erschreckendes Maß an Misstrauen, mit dem Bürger und Politiker im Bezirk der Duisburger Adminsistrative und Ratspolitikern begenen. Angesichts der kontinuierlichen Beschneidung des Angebots in den Stadtteilen kann das nicht weiter verwundern...! *auszugende*
Nachtigall ick hör dir trabsen...ob da wohl jemand in diesem Forum liest???
Bezirkspolitiker haben vergebens gearbeitet von Martin Ziecke (NRZ)
*auszug* Der böse Verdacht konnte ausgeräumt werden. Niemand hatte einen Mängelsuchtrupp gezielt auf das Lehrschwimmbecken in der Homberger Glückauf-Halle angesetzt, um es nach gefundenem Sicherheitsloch doch endgültig zu schließen. Allein die Tatsache, dass so etwas für möglich gehalten wurde, offenbart ein erschreckendes Maß an Misstrauen, mit dem Bürger und Politiker im Bezirk der Duisburger Adminsistrative und Ratspolitikern begenen. Angesichts der kontinuierlichen Beschneidung des Angebots in den Stadtteilen kann das nicht weiter verwundern...! *auszugende*
Wie sicher ist denn jetzt der Erhalt des Lehrschwimmbeckens in der Glückauf-Halle?
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