"Ich kann den Unmut der Anwohner gut nachvollziehen. Die Parteien ziehen ihre Pläne einfach ohne Rücksicht auf die Bürgermeinung durch. Das ist seit langem sattsam bekannt.
Zum Plan der Bebauung des Sportplatzes Haesen kann ich sagen, dass dieses Thema vor ca. zwei Jahren im SPD-Ortsvereinsvorstand angesprochen wurde. Damals war ich ja noch Schriftführer des Ortsvereins Homberg der SPD.
Da hieß es dann, dass der SV Haesen von der Rheindeichstadion-Lösung des Homberger VfB sehr angetan war und gerne ebenfalls von einer solchen Lösung profitieren wollte.
Zur Erinnerung: der VfB hatte sein altes Stadion am Alefskamp ja aufgegeben und das freiwerdende Grundstück als Bauland verkauft und dafür aus dem Erlös das neue Rheindeichstadion bekommen. Nun wollte der SV Haesen laut damaliger Aussage von Hermann Grindberg ebenfalls was am nicht mehr notwendigen Sportplatz verdienen."
Es lohnt sich wirklich zur Wahrheitsfindung unter diesem Aspekt das Protokoll der Bezirksvertreterversammlung zu studieren. Wer liefert sog. „Sach-Informationen“ oder stellt entsprechende Fragen, damit das Projekt in die schon vorher beschlossene Richtung geht?
Was ist Augenwischerei?
Ratsherr Udo Vohl: Leg die SPD-Protokolle auf den Tisch!
... oder ist das bei Euch ganz "normal wie immer"?
Ratsherr Udo Vohl: Leg die SPD-Protokolle auf den Tisch!
Gut informierte Kreise berichteten mir aus dem Protokoll der SPD-Ortsvereinsvorstandssitzung vom 25.03.2003.
Aussage von Hermann Grindberg:
Zitat: "Durch das positive Beispiel der gelungenen Stadionverlegung des VfB ist auch der SV Haesen nun bereit seine Spielfläche .... aufzugeben im Tausch gegen eine neue moderne Spielstätte. Der Architekt Panning und das Planungsamt haben bereits erste konkrete Pläne ausgearbeitet. Die Firma Tecklenburg und andere Firmen sind an der Umsetzung interessiert. Der Neubau auf dem Heckes-Gelände ist bereits genehmigt." Zitatende.
aus dem Protokoll der SPD-Ortsvereinsvorstandssitzung vom 25.03.2003:
In Antwort auf:Aussage von Hermann Grindberg:
Zitat: "Durch das positive Beispiel der gelungenen Stadionverlegung des VfB ist auch der SV Haesen nun bereit seine Spielfläche .... aufzugeben im Tausch gegen eine neue moderne Spielstätte. Der Architekt Panning und das Planungsamt haben bereits erste konkrete Pläne ausgearbeitet. Die Firma Tecklenburg und andere Firmen sind an der Umsetzung interessiert. Der Neubau auf dem Heckes-Gelände ist bereits genehmigt." Zitatende.
aus dem Protokoll der BV-Sitzung:
In Antwort auf:Herr Scherhag verdeutlichte, dass die Bezirksvertretung das Vorhaben sehr wohl ablehnen könne, der nächste logische Schritt jedoch die Forderung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes sei.
Ratsherr Fischer, CDU, führte aus, dass es früher Planungen gegeben habe, das Grundstück zu bebauen; daher müsse die Errichtung der Mauer auch in diesem Zusammenhang gesehen werden. Er vermute, dass die Verwaltung über mehr Informationen verfüge, als sie bekanntgebe.
Herr Rademacher teilte mit, dass ihm keine diesbezüglichen Informationen bekannt seien.
Ist der Verwaltungsmensch Herr Rademacher schlecht informiert oder ein SPD-Mitglied?
SPD in 2003: „Der Architekt Panning und das Planungsamt haben bereits erste konkrete Pläne.“
Vielen Dank für Ihren regelmäßigen Besuch im Internet-Forum des Homberger Bürgernetzes.
Es gibt etliche Duisburger Mitbürger, die seit 2002 den Weg ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus in den Haesen kennen, um auf Fragen zu antworten.
In 2002/3 war das Planungsamt mit der Anfrage „Stadium-Neubau für den SV Haesen“ – eingefädelt von der SPD - beauftragt. Da gibt es manches zu berichten.
Warum gibt es eine solche Einhelligkeit bei den Parteien in der Bezirksvertretung, die 2,40m hohe „Schwarze Mauer“ mit einem Aufstellungsbeschluss (= Bebauung der Haesener Sportplätze) zu verhindern?
Persönlich begrüße ich den Bau und bitte um Kontaktaufnahme mit dem Grundstücksbesitzer wegen der künstlerischen Gestaltung, z.B. Wandmalerei.
Die Parteien schweigen. Die Bürger tappen im Dunklen: „…, immer an der Wand lang, immer an der Wand lang?“
Fluglärm-Opfer hoffen auf ModruX Neue Ruhr-Zeitung (09.11.2002) / Fluglärm-Opfer hoffen auf ModruX
Bürger machten ihrem Unmut in den Haesen Luft. Ab Sommer besteht Chance auf Minderung des Krachs - falls die Startrouten wirklich geändert werden.
"Beschweren, beschweren, beschweren!" - Der Appell von Claudia Leiße war eindeutig. Auf einer Informationsverantaltung zum Thema "Fluglärm", zu der der Bürgerverein Haesen und Gerdt am Donnerstag eingeladen hatte, forderte die Grünen-Sprecherin, den Kampf gegen die brummenden Flugzeugmotoren über dem Duisburger Westen zu verstärken.
Bei den etwa 40 Bürgern, die den Weg ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus in den Haesen gefunden hatten, stieß sie damit auf offene Ohren. Seit sich im November 2000 die Zahl der Flieger, die täglich über Rheinhausen, Homberg und Hochheide ziehen, auf etwa 125 erhöht hat, fühlen sich die Anwohner immer öfter vom Lärm belästigt. Neben Claudia Leiße gaben sich Beatrix Brinskelle von der Umweltschutzgruppe West, Oliver Keymis, Mitglied des Verkehrsausschusses im Landtag, Horst-Georg Clemens von der Umweltschutz-Bürgerinitiative Rheinhausen und Wolfgang Neuhoff vom städtischen Planungsamt alle Mühe, Fragen zu bewantworten und auf die Beschwerden einzugehen.
Die größte Hoffnung der Lärmopfer heißt ModruX und könnte ab dem nächsten Sommer für mehr Ruhe über Duisburg sorgen. ModruX steht für eine Flugroute, die die startenden Flieger über Meerbusch, Kaarst, Willich, Tönisvorst und Kempen führen würde und von LTU bis Oktober getestet wurde. Oliver Keymis gab zwar zu bedenken, dass eine Routenverlegung anderorts natürlich auch auf Proteste stoßen werde, gab sich aber optimistisch, dass sie trotzdem kommen wird. Der Druck aus der Region könnte stark genug sein. Darüber hinaus habe auch die Fluglärmkommission mittlerweile zwei Anträge zugunsten von ModruX an die Deutsche Flugsicherung gestellt.
Bis zur endgültigen Entscheidung sollen sich Bürger, die sich vom Lärm gestört fühlen, kontinuierlich an die Beschwerdestelle des Düsseldorfer Flughafens wenden. "Steter Tropfen höhlt den Stein", so Claudia Leiße.
In einer Gemeinde in Absurdistan regierten einst weise und gerechte Frauen und Männer. Diese beschlossen, für ihre Bevölkerung Wohnraum zu schaffen.
„Das gehe nur mit sehr hohen Häusern“ erklärten die weisen und gerechten Frauen und Männer ihrer Bevölkerung. Diese aber, uneinsichtig wie Bevölkerung nun mal ist, wollten keine „sehr hohen Häuser“ und schon gar nicht wollten sie darin leben.
Die weisen Frauen und Männer erkannten aber, dass diese uneinsichtige Bevölkerung auch mal zu ihrem Glück gezwungen werden muss und beschlossen einstimmig den Bau der „sehr hohen Häuser“.
Nach einigen Jahren, die „sehr hohen Häuser“ waren inzwischen von Besitzer zu Besitzer gewandert, standen diese „sehr hohen Häuser“ leer und teilweise verlassen in der Gemeinde. Das sei zwar ein Schandfleck, so erkannten die weisen und gerechten Frauen und Männer richtig, aber das habe man zum einen so nicht gewollt und zum anderen könne man jetzt gar nichts mehr machen, da man den jetzigen Besitzer ja nicht kenne. Und weil man da nichts machen konnte, beschlossen die weisen und gerechten Frauen und Männer, sich auch nicht mehr viel um diese „sehr hohen Häuser“ zu kümmern.
Lieber beschlossen sie, an anderen Stellen in der Gemeinde, „sehr schöne Häuser“ zu bauen, um der argen Wohnungsnot zu begegnen. Aber auch hier war die uneinsichtige Bevölkerung bockig. Diese lamentierte, -sehr zum Verdruss der weisen und gerechten Männer und Frauen-, dass man diese Häuser nicht brauche. Man hätte schon mehr als genug Wohnungen und wolle lieber Platz für sich und die Kinder haben. Die weisen Frauen und Männer erkannten aber, dass diese uneinsichtige Bevölkerung auch mal zu ihrem Glück gezwungen werden muss und beschlossen einstimmig den Bau der „sehr schönen Häuser“......
Heute wird dieses Flugblatt am AWO-Heim Ehrenstr. zur SPD-Ortsvereins-Versammlung ab 19.10 verteilt.
Alle sind eingeladen, mitzuverteilen. Damit diese Verhöhnung der Homberger Bürger deutlich wird!
"Stadt im Grünen" welkt • Der Sportplatz "In den Haesen" soll bebaut werden! • Dahinter stecken alle Parteien der Bezirksvertretung Homberg • Dagegen wehrt sich der Bürgerverein Haesen. • Ein Grüngebiet in der Größe von drei Fußballplätzen soll mit Luxus-Einfamilienhäusern bebaut werden. Der Politikerbeschluß: • Weg mit dem wunderschönen Rasensportplatz SV Haesen! • Das Aus für Bolzplatz und Kinderspielplatz. • Wo heute der Blick auf eine liebliche Parkanlage fällt, sollen Zäune und Mauern errichtet werden! • Ein Grundstückseigentümer plante eine 2,40m hohe Lärmschutzmauer am Eisenbahndamm. • Um die Schwarze Mauer abzuwenden, hatten die Politiker aller Parteien einen Grund das langjährige Projekt der Bebauung des Sport- und Spielplatzes "In den Haesen" endlich zu beschließen. Das ist ein Scheingefecht der Politik! • Mit der Monster-Mauer wird teueres Bauland geschaffen und ein Naherholungsgebiet plattgemacht. • Das ist Spekulation mit grünen Groß-Grundstücken in Homberg. • Leeren Wohnraum gibt es in Homberg genug. • Keine Sportplatz-Bebauung "In den Haesen"! • Homberg soll die Stadt "Im Grünen bleiben"! • Politiker, wir wollen ehrliche Antworten!
Homberger Bürgernetz Bürgerverein Haesen und Gerdt
Mein Name ist Roland Busche, ich bin der Bezirksvertreter der PDS - OL im Bezirk. Mit Interesse verfolge ich Ihre Diskussion war allerdings da neu in der BV - nicht involviert. Falls Sie an der Einsicht älterer BV Protokolle interessiert sind kann ich Ihnen dies gerne anbieten da diese ja öffentlich sind. Aktuell sind wir von der Verwaltung um eine Stellungnahme gebeten worden. Ich werde der Verwaltung mitteilen, dass ich das Begehren ablehnen werde. Ich kann Ihnen weiterhin anbieten, dass wir uns zusammensetzen um das weitere Vorgehen miteinander absprechen zu können.
deine Fotos und die Karte sagen einfach mehr als tausend Worte. Die Sportanlage hat es verdient, dass wir uns dafür einsetzen.
Nach dem heutigen Informationsabend der Ortsgruppe der SPD kann ich hier sagen, dass zumindest ein Teil der Diskussionsteilnehmer dieses Abends zu dem "WIR" gehören und die Forderung des Bürgervereins Haesen und Gerdt e. V. nach dem Erhalt des Haesener Sportplatzes unterstützt.
Lieber Roland Busche, ich bin, auch beruflich bedingt, absolut unpolitisch. Ich habe diesen Thread auch nur am Rande verfolgt und war etwas ernstaunt, dass man auf Ihr Angebot der Protokollveröffentlichtung z.B. noch nicht einmal antwortet. Netzwerk, doch eher politisch? Gruß,Lola
In Antwort auf: dass man auf Ihr Angebot der Protokollveröffentlichtung
Alle Protokolle der Bezirksvertretung sind seit neuestem im Netz veröffentlicht. Auch aus der Vergangenheit. Wurde aber hier schon kommentiert. Wer lesen kann, ist im Vorteil!
SPD im Wahlkampf: Bürger-Veranstaltung am 5.4.2005
SV Haesen Kreisklasse B, 8. Platz setzt sich sehr für die Jugend ein, doch vernachlässigt seine Substanz. Die Fußballplätze und Kabinen an der Rheinpreußenstraße und In den Haesen sind marode.
Das wurde bei der SPD-Versammlung diskutiert.
Seit 2003 will der SV-H sich sanieren lassen und hat in der SPD Unterstützung gefunden.
Bezirksvertreter Grindberg (SPD): „Ein Platz muss geopfert werden, damit die Gelder für die Sanierung >>eingespielt<< werden.“
Deshalb droht die Bebauung des Haesener Sportplatz, des Bolz- und Kinderspielplatzes.
Der SPD Schorf-Manni fädelte das – verdeckt – seit 2003 ein: Ein Grünfläche soll platt gemacht werden durch Bebauung. Schorf-Manni - SPD verspielt die Natur und wendet sich gegen die Mitbürger.
Der Bürgerverein Haesen & Gerdt beklagt die SPD öffentlich: „Ihr habt uns nicht ehrlich informiert! “
Meine Meinung: Schluss mit der Verkrustung bei der SPD! Das Ende von Filz und Schorf naht!
Unser Homberg - Stadt im Grünen - braucht klare und offene Konzepte für die Zukunft.
Der Fall Haesen: Politiker müssen rechtzeitig Informationen geben und ehrlich Fragen beantworten.
Ihr Interesse an der SPD ist ja bemerkenswert. Aber sind Ihnen die Mehrheitsverhältniss sowohl im Bezirk als auch im Rat nicht klar. Wenn wir wollen das der Platz erhalten bleibt, dann ist doch die CDU und Grüne die Ansprechpartner, dann sind KUR und wir ( PDS _ OL) die Büdnispartner. Das nur als Angebot - auch wenn es Ihnen schwefällt. Ich empfehle hier Pragmatismus. Ich kann mein Angebot nur erneuern. Ich kann auch den Antrag stellen den Sportplatz zu erhalten, dann können wir Druck machen. Ich warte nur auf ihr Zeichen.
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Die Termine der regelmäßigen Bürgertreffen erfahren sie unter: http://www.homberger-buergernetz.de