SPD, CDU, Grüne, FDP und KUR haben der Bebauung des Sportplatzes zugestimmt.
Auf Sachfragen wurde nicht ein einziger Beitrag verschwendet.
Lediglich eine Forderungsliste Grindbergs, SPD, wurde dem Beschluss angefügt.
Er regt unter anderem an, eine Fertighausmustersiedlung auf dem Sportplatz von Fertighausfirmen errichten zu
lassen.
Bis auf den PDS Vertreter sah niemand eine Notwendigkeit, zur Beschlussvorlage Stellung zu nehmen.
Eindringliche appellierte der Bezirksvertreter Busche, demokratische Regeln zu beachten und sich zu besinnen. Hier wird leichtfertig öffentliches Land verscherbelt.
Busche legte die Entstehungsgeschichte dieser Bebauungsplanung dar und verwies darauf, dass hier Männerfreunde sich in heimlichen Zirkeln abgesprochen haben und ihre Wünsche durchsetzen.
Für diesen Beitrag wurde er gerügt. da er die Bezirksvertretung beleidige.
Letztlich bedeutet diese zweite Lesung lediglich, dass jetzt wird die nächste Runde in der Auseinandersetzung
Die Mauscheleien der Männerfreunde Grindberg und Hartl haben die Demokratie vor Ort wieder einmal ad absurdum geführt: Wirklich traurig und beschämend ist nur wie sich die meisten anderen Bezirksvertreter von den Herren Grindberg und Hartl entmündigen lassen. Wozu sind die Grünen, CDU, FDP und KURschatten eigentlich da wenn sie so unfähig sind Bürgerinteressen zu verteidigen? Eigentlich könnte die BV auch nur aus Hartl und Grindberg bestehen und es kämen zu 99 % die gleichen Beschlüsse heraus!
So wie es aussieht kann die Bebauung nur noch auf juristischem Wege verhindert werden. Da sind die betroffenen Bürger in den Haesen in erster Linie gefordert. Meinungsfreiheit für unseren Bezirk – Die Links zu den Blogs: http://www.hbn-forum.de
In Antwort auf:Er regt unter anderem an, eine Fertighausmustersiedlung auf dem Sportplatz von Fertighausfirmen errichten zu lassen.
Fertighäuser gelten jetzt also schon als "hochwertige Bebauung"! Da sieht man mal wie es abwärts geht mit unserem Bezirk. Meinungsfreiheit für unseren Bezirk – Die Links zu den Blogs: http://www.hbn-forum.de
Hier zeigte sich heute wieder einmal wie die zwei Männerfreunde Grindberg und Hartl die Demokratie vor Ort ad absurdum geführt haben. Über den Köpfen der Bürger hinweg und mit der schweigenden Zustimmung der allermeisten Bezirksvertreter werden die Bürgerinteressen verraten.
Wahrscheinlich hat ein Grindberg, natürlich ganz uneigennützig, wieder schon einen Investor parat. Money makes the world go around!
Was die Bürgernähe angeht so wurde schon bei der Eröffnung der Ratsversammlung den anwesenden Bürgern gleich nach der Begrüßung gesagt was sie nicht dürfen: Klatschen und Beifallsbekundungen werden ja schon seit längerem mit sofortigem Rauswurf bestraft, aber selbst fotografieren ist jetzt während der Sitzung verboten.
Offenbar sind unsere gewählten Volksvertreter kamerascheu geworden, und wollen sich bei ihrem Tun nicht ablichten lassen. Erstaunlich wo die gleichen Damen und Herren sich doch sonst vor jede (Presse)Kamera drängen.
SPD-Propagandaschreiber Ziecke schlägt wieder zu! – Landraub wird publizistisch unterstützt
Der inoffizielle SPD-Pressesprecher der NRZ/WAZ-Lokalredaktion in Rheinhausen hat mal wieder ganze Arbeit geleistet!
Wie bei einem Parteischreiber wie Ziecke nicht anders zu erwarten wird der Landraub der beiden Männerfreunde Grindberg und Hartl in den Haesen zur Wohltat für die Menschheit ausgerufen. Das Zubetonieren der letzten unbebauten Grünflächen in den Haesen über den Köpfen der Bürger hinweg wird auf einmal als Segen und Fortschritt dargestellt.
Und den Hinweis auf den Infostand seiner Partei kann sich der SPD-Propagandist im NRZ-Dienst, Ziecke, natürlich nicht verkneifen.
Da werden die Bürger heute ganz genau über das tolle Projekt aufgeklärt.
Natürlich erst nach dem die Entscheidung bereits getroffen wurde!.......
Über die Preisentwicklung von Baugrundstücken für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser zwischen 2000 und 2005 berichtet die Rheinische Post am 7. Februar.
Bundesweit kam es zu einem Anstieg von 58 auf 102 Euro je Quadratmeter, so legte Düsseldorf +30,5% zu.
Zu den Schlusslichtern mit Preisverfall gehören Moers (-2,1%) und Duisburg (-4,3%). Über diese Entwicklung informiert auch http://www.boris.nrw.de
Experten sehen insgesamt für die nächsten Jahre einen rückläufigen Preistrend: hohe Arbeitslosigkeit und fehlende Lohnzuwächse. So verloren Duisburger Eigentumswohnungen in 2004 7,5 Prozent.
Wer jetzt in Duisburg in ein Eigenheim investiert, muss weitere Werteverluste einplanen.
Gruß, Ulrich
Ulrich
(
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)
Beiträge:
18.02.2006 09:51
#487 RE: Haesener Sportplatz | an Adolf Sauerland, Stadt Duisburg
Die Homberger SPD steht heute vor dem Edeka in der Halener Straße und stellt Bebauungspläne für den Sportplatz Haesen vor!!! Es handele sich "nur" um Pläne, wie mir versichert wurde, aber wir wissen ja, wie schnell aus Plänen Fakten werden.... Bei den Plänen handelt es sich um ein Seniorenzentrum und Seniorenwohnungen, die im Rahmen einer Diplomarbeit entstanden sind und dem Bürgerverein Haesen und Gerdt im letzten Jahr bereits vorgestellt wurden.
Das nenne ich schnelles Handeln, wenn auch nicht unbedingt im Sinne der Bürger!
In Antwort auf:...Bei den Plänen handelt es sich um ein Seniorenzentrum und Seniorenwohnungen, die im Rahmen einer Diplomarbeit entstanden sind und dem Bürgerverein Haesen und Gerdt im letzten Jahr bereits vorgestellt wurden. Das nenne ich schnelles Handeln, wenn auch nicht unbedingt im Sinne der Bürger!.....
Da ich bereits Anfang 2003 von den Plänen zur Bebauung des Haesener Sportplatzes erfahren habe als ich noch Vorstandsmitglied der Homberger SPD war gehe ich nicht von einer schnellen Planung aus sondern eher von einem von langer Hand von Grindberg vorbereiteten Projekt aus. Dieser "Rentenhai" ist nicht umsonst auch die treibende Kraft bei der Umsetzung der Pläne.
Seine damaligen Äußerungen in 2003 im Ortsvereinsvorstand lassen mich auch vermuten, dass er wie schon zuvor bei der Verlagerung des Schillerstadions auch den Investor gefunden hat, natürlich ganz uneigennützig! Meinungsfreiheit für unseren Bezirk – Die Links zu den Blogs: http://www.hbn-forum.de
Passend zum Thema lese ich gerade in den Lokal-Nachrichten, dass auch in Moers eine "Service- und Wohnanlage für Senioren" am Südring in der Moerser Innenstadt geschaffen werden soll.
Da gibt es aber Konflikte mit dem ansässigen Jugendkulturzentrum, das sich gegen die Pläne ausspricht.
Sollte diese "Service- und Wohnanlage" aber gebaut werden wird sie auf jeden Fall auch in Konkurrenz zu der Wohnbebauung in den Haesen stehen, die ja auch "betuchte" Senioren ansprechen soll.
Nun bin ich ja selbst noch kein Senior, aber ich schätze mal, dass die Moerser Innenstadt mit ihrem Angebot und ihrem Flair wesentlich attraktiver ist als die Haesen in Sichtweite der Weißen Riesen.
Noch ist nichts entschieden. Der Widerstand des Bürgervereins Haesen und Gerdt wird sich mit interessierten Hombergern gegen die Bebauung des Sportplatz Haesens organisieren.
Nur Roland Busche (Die Linke) unterstützte den Bürgerverein in der Bezirksvertretung gegen die Mehrheit aus CDU, SPD, FDP, Grüne und KUR.
Politik bringt Bebauung des Sportplatzgeländes an der Halener Straße auf den Weg. Individuelle Einfamilien- und Doppelhäuser sollen junge Familien und Senioren anziehen
VON KLAUS THIEL-KLENNER Die Bebauung des Sportplatzgeländes an der Halener Straße ist auf dem Weg. Die Bezirksvertretung Homberg/ Ruhrort /Baerl hat die Aufstellung eines Bebauungsplan und einer Änderung des Flächennutzungsplans beschlossen. Der Bereich zwischen Halener Straße und der ehemaligen Zechenbahntrasse ist eins der letzten „Sahnestücke" Hochheides. Entsprechend groß war der Widerstand bei Bürgern gegen die Baupläne. Die Bezirkspolitiker ließen keinen Zweifel, dass sie den Wert des Geländes zu schätzen wissen. Es steht ein Baugebiet zur Verfügung, das in einer einmaligen Grünlage, direkt am Uettelsheimer See, alle Vorteile des städtischen Lebens vereint: Zwei Kindergärten grenzen unmittelbar an, Grundschulen sind fußläufig zu erreichen, weiterführende Schulen sind vor Ort vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten, Apotheken und Ärzte befinden sich in der Nachbarschaft. Eine Schnellbuslinie verbindet das Quartier mit der Stadtmitte Duisburgs. Die Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne und FDP hatten eine gemeinsame Erklärung verfasst. Darin formulierten sie ihre Wünsche, die in einen Investorenwettbewerb eingehen sollen. So soll das „Sahnestück" gezuckert werden: Nach dem Willen der Bezirkspolitiker, der in den Text der Ausschreibung einfließen wird, soll die Bebauung einen eigenen städtebaulichen Charakter erhalten. Dabei soll die Betonung auf dem Zugang zum Erholungsgebiet Uettelsheimer See liegen, ökologische Gesichtspunkte sollen einbezogen werden: Betonung des Straßenbegleitgrüns, Minimierung der Flächenversiegelung, Dachbegrünung. Die begrünte Wegeverbindung zwischen Halener Straße und Schwarzer Weg müsse erhalten bleiben. Außerdem seien Auflockerungen durch Plätze und Wendehammer zu gewährleisten, sowie eine hohe Durchlässigkeit durch Wegeverbindungen Die Bezirksvertreter wünschen sich eine Bebauung mit mindestens 30 Prozent Einfamilienhäusern und 50 Prozent Doppelhäusern, bei Mindestgrundstücksgrößen von 400 Quadratmetern für ein Einfamilien- und 700 Quadratmetern für ein Doppelhaus. Es solle zwei Stellplätze pro Wohneinheit geben, um ein Verkehrschaos zu vermeiden. Die gemeinsame Erklärung der Fraktionen fand erwartungsgemäß nicht überall Zustimmung. Roland Busche (Linke) warf den anderen Fraktionen konspirative Sitzungen vor, um den demokratischen Entscheidungsprozess zu umgehen: „Sie beleidigen damit die Demokratie!". Bezirksvertreterin Hildegard Fischer wies Busche in seine Schranken und verwarnte ihn: „Sie dürfen zu jeder Druckvorlage Ihre Meinung sagen, aber Sie dürfen das Gremium nicht beleidigen."
INFO
Zielgruppen (ktk) Die Bezirksvertreter möchten zwei Zielgruppen besonders ansprechen: Familien mit Kindern und die über 60-Jährigen, die aus dem Umland zurück in den gehobenen städtischen Standard wollen. Um möglichst unterschiedliche Häuser zu erhalten, wäre den Politikern auch eine Musterhaussiedlung der Fertighausindustrie recht.
Rheinische Post 18.02.2006
Die heutigen Bauherren werden in zwanzig Jahren Senioren sein. Der Weg der übermäßigen Vergreisung von Duisburg im Vergleich zu anderen Städten ist vorgezeichnet. (Bevölkerungsprognose 2020 - Wikipedia Duisburg)
Städtbaulich fördert eine Aufwertung der Stadtteilzentren die Attraktivität von Ortsteilen für Senioren. So wird der Bebauungsbeschluss den Immobilienmarkt in Homberg hart treffen - Wertverluste besonders auch in den Haesen.
Zudem stehen die Immobilienwerte in Hochheide und Homberg schon lange im Dunstkreis der Weißen Riesen.
Gruß, Ulrich
Ulrich
(
Gast
)
Beiträge:
21.02.2006 14:00
#492 RE: Haesener Sportplatz | an Adolf Sauerland, Stadt Duisburg
Für die 500terste Nachricht hier bei 'RE: Haesener Sportplatz | an Adolf Sauerland, Stadt Duisburg' sollte sich der Bürgerverein Haesen und Gerdt was besonderes ausdenken!
Wie wärs mit einem Eselsohr für die Dumpfbacken hier im Forum, die glauben, Meinungsfreiheit sei, wenn man ihrer einfältigen Meinung ist?!! Grüße Jochen Vagt
STADTENTWICKLUNG / Die Hauptschule In den Haesen findet es gar nicht gut, wenn der Sportplatz neuen Häusern weichen soll.
Die Aussage des Vorsitzenden der Homberger SPD am vergangenen Samstag in diesem Blatt, dass die Hauptschule "den Sportplatz ohnehin nur einmal im Jahr für ihren Sponsorenlauf" benötige, will der Schulleiter Klaus Weinberg nicht unwidersprochen lassen. Bekanntlich soll der Sportplatz demnächst einem Neubaugebiet weichen.
Haesen-Rektor Klaus Weinberg nahm gestern Stellung: "Unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Sport ist in der heutigen Zeit für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung. Sportmöglichkeiten zu schaffen, zu erhalten und auszubauen, darüber hinaus zusätzliche Anreize für eine bewegungsfreundliche Freizeitgestaltung zu schaffen, muss aus der Sicht von Pädagogen und sollte auch aus der Sicht von Politikern höchste Priorität genießen."
Seine Hauptschule habe seit Jahren einen Schwerpunkt im Sport. 1997 und 2000 wurde sie im Rahmen der Aktion "Schulsport plus" für ihr Konzept ausgezeichnet.
Lauf lockt jährlich bis zu 600 Teilnehmer
Im Sport spielen Fußball und Leichtathletik eine große Rolle. Im außerunterrichtlichen Sport gibt es an der Schule In den Haesen eine Fußball-Arbeitsgemeinschaft. Für beide Sportarten wird - wetterbedingt - die Platzanlage an der Halener Straße genutzt. Dabei teilt man sich die Anlage auch schon mal mit einer Grundschule oder dem Kindergarten.
Die Bundesjugendspiele in der Leichtathletik finden stets auf der Platzanlage als Wettkampf für die gesamte Schülerschaft statt.
Weinberg weiter: "Einen Sponsorenlauf gibt es bei uns nicht. Vielmehr veranstalten wir seit 19 Jahren den Homberger Schülerlauf, zu dem zwischen 400 und 600 junge Leute aus dem gesamten Stadtgebiet anreisen, um über 3 km, 5 km oder 10 km zu laufen. Start und Ziel ist die Platzanlage, wobei die Laufbahn in die Streckenführung mit einbezogen wird, damit die Zuschauer anfeuern können. Der Lauf wird von Eltern, Schülern und Lehrern organisiert und ist wegen der hervorragenden Organisation aus Duisburgs Schulsportkalender nicht wegzudenken."
Die Aufgabe des Platzes an der Halener Straße bedeute eine erhebliche Einschränkung. für den Schulsport. (M.L.)
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Die Termine der regelmäßigen Bürgertreffen erfahren sie unter: http://www.homberger-buergernetz.de
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