Text des Leserbriefes vom 10.03.06 eingesandt aus den Haesen:
In Antwort auf:Wer in Homberg in den Haesen wohnt, bekommt täglich zu spüren, dass die gewählten Volksvertreter in den Kommunalparlamenten ihn wohl nicht leiden können und Spaß daran haben, ihn zu schikanieren. Da wird einem per Diktat ohne gefragt zu werden, der Sportplatz weggenommen, informiert wird man davon nur durch die Presse. Drei Schulen können keinen Sport mehr treiben, damit luxuriöse Wohnbebauung auf den schlimmsten Altlasten errichtet werden können. Das sieht nach einer Gefälligkeitsplanung für gewisse Grundstückseigentümer aus, die dadurch den Wert ihrer Liegenschaften verhundertfachen! Das Diktat der Bezirksvertretung reicht aber auch in andere Lebensbereiche, da wird zugestimmt, wenn DVG-Bosse, Leute, die nicht einmal wissen, wie ein man einen Fahrschein entwertet, weil selber ausgestattet mit Luxuslimousine, Fahrer, Sekretärin und 100qm Büro, 33 Prozent der Haesener Busanbindung 926 einfach streichen.
Dieser Leserbrief macht deutlich, wie die "Zustimmung" in der Bevölkerung in den Haesen zu den Plänen unserer Politik ist.
Ulrich
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11.03.2006 23:45
#513 RE: Haesener Sportplatz | Adolf Sauerland | Stadt Duisburg
Homberg ist wahrlich genug geschunden durch den SPD-Beschluss von 1969, die Weißen Riesen zu bauen.
Zur Rettung müssten sich jetzt Bürger, Politik und Verwaltung gemeinsam zusammen finden, damit wieder Perspektiven entstehen können.
Doch wie Spaltpilze treiben die Fraktionsvorsitzenden Dr. Manfred Hartl (75, CDU Homberg), der wegen Hirnschaden frühberentete Schuldirektor Hermann Grindberg (SPD Homberg) und der Bezirksamtsleiter Scherhag (SPD) den Stadtteil weiter in den Abgrund.
Das schmerzt bitter. Viele ziehen daraus persönliche Konsequenzen und sehen ihre Zukunft wo anders. Der Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl hat die höchsten Bevölkerungsverluste von allen sieben Duisburger Stadtbezirken.
Hartl, Grindberg und Scherhag müssen schnellsten weg, sonst hat Homberg keine Zukunft - jede Minute zählt im demographischen Wettbewerb mit anderen Städten.
So sehe ich das zumindest und erwarte sehr deutliche politische Signale noch in diesem Jahr.
Gruß, Ulrich
Ulrich
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11.03.2006 23:56
#514 RE: Haesener Sportplatz | Adolf Sauerland | Stadt Duisburg
Ihr werdet deutliche Unterstützung von der örtlichen Presse erhalten, sobald ihr Euch für das Konzept Abo-Sharing interessiert.
Gruß, Ulrich
P.S. Fürchtet Euch nicht vor den Parteien. Die Homberger SPD hat nur noch 275 Mitglieder und die CDU traut sich seit langem nicht mehr in die Öffentlichkeit. Zum Thema Strategie CDU Homberg gibt´s in den nächsten Tag was bei http://homberg.blog.de
Oberbürgermeister Adolf Sauerland sollte bald erkennen, welche Gefahr für ihn selbst durch Bürgerfeinde wie Hartl (CDU Homberg) bei der nächsten Kommunalwahl ausgeht.
Ulrich
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12.03.2006 12:57
#515 RE: Haesener Sportplatz | Adolf Sauerland (CDU Duisburg) | Stadt Duisburg
In Antwort auf:Oberbürgermeister Adolf Sauerland sollte bald erkennen, welche Gefahr für ihn selbst durch Bürgerfeinde wie Hartl (CDU Homberg) bei der nächsten Kommunalwahl ausgeht.
Drei Jahre vor der Kommunalwahl wird die Kenntnis auch bald bei unserem Bürgermeister reifen, dass sich Hartl (CDU Homberg) als Parteischädling mausert, wenn er geheimbündlerisch eng mit Grindberg (SPD Homberg) zusammenarbeitet und dabei große Gruppen der Bevölkerung gegen die CDU aufbringt.
Wieviel Torheit steckt in diesem Mensch Hartl (CDU Homberg), sich mit dem Bürgerverein Haesen und Gerdt anzulegen?
In Antwort auf: 1 5 0 0 0 Da erübrigt sich jeder Kommentar!
Tut mir leid, Norbert, wenn ich trotzdem kommentiere.
Das war 15.000-mal zuviel. Als könnten wir Bürger nichts besseres für unser Gemeinwesen tun als irgendwelchen Schwachsinn von antidemokratischen Politikern abzuwehren oder die Heimtücke der SPD-Verwaltung zu entlarven.
Es mag ja sein, dass sich die Bundesregierung gegen die Bevölkerung einer Stadt wie Kalkar durchsetzen will, dass aber örtliche Parteien in offene Feindschaft mit dem Ortsteil 'In den Haesen' treten, erklimmt den Gipfel der Arroganz.
Es wird zum unerträglichen Leid, dass dieser politische Mist sich weitere Jahre fortsetzen soll. Ich kann die ehemaligen Homberger gut verstehen, die jetzt wo anders wohnen.
Gruß, Ulrich
Ulrich
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14.03.2006 21:34
#518 RE: Haesener Sportplatz | Adolf Sauerland (CDU Duisburg) | Stadt Duisburg
Aufpassen müssen wir schon, doch im Prinzip ist es klar: Der Sportplatz Haesen wird nicht bebaut!
Gerade hier im Nachrichtenfaden "Sportplatz Haesen" wurde das Prinzip des HBN deutlich: Netzwerken
Wer sie persönlich kennt, die Fraktionsvorsitzenden Hartl (CDU) und Grindberg (SPD) weiß um ihre Einfalt, die vereint von den Bürgern zur Strecke gebracht wurde.
Noch ist es zu früh um zu feiern, doch das Netzwerken mit dem HBN hat schon gewonnen.
Nach einer heute veröffentlichten Prognose ist in der Region Ruhr mit dem höchsten Stellenzuwachs in der Bundesrepublik zu rechnen. Eine Umfrage der Zeitarbeitsfirma Manpower bei rund 100 Personalverantwortlichen ist Grundlage dieser Prognose.
In Duisburg stehen die Zeichen, dass es zu einer wirtschaftlichen Trendwende kommen kann, ebenfalls nicht schlecht. Die mittelständische Industrie ist exportorientiert, die Logistikbranche brummt und im Stahl wird schon seit Jahren richtig Geld verdient.
Gleichzeitig sind viele Negativmeldungen über unsere Stadt in den Medien zu lesen.
Nach der festen Überzeugung unserer Manager wird der massiver Geburtenrückgang zur Standortgefährdung.
Die Bildungsmisere wird ebenfalls zum Standortnachteil. So ist es bisher Siemens nicht gelungen, für das Duisburger Werk dringend benötigte 150 Ingenieure anzuwerben, wie die NRZ vermeldet hat.
Was können wir in Homberg unternehmen, um Trendwende zum Positiven auch bei uns zu schaffen?
Was sucht der steuerzahlende Arbeitnehmer für sich und seine Familie.
Gute Schulen und Kindergärten, ein positives Wohnumfeld, Einkaufsmöglichkeiten und ökologische Sicherheit.
Nach der Broken Windows Theorie sind es die Schmuddelstellen, die erst den Ruf und dann den Marktwert eines Viertels herunterziehen. Diese Theorie wurde bisher in Homberg eindruckvoll bestätigt.
Für Homberg bedeutet das, ein Ende der „unendlichen Hochhausgeschichte“ zumindest einzuleiten, Umbau der teilweise leer stehenden städtischen Wohnungen in altengerechten und kinderfreundlichen Wohnraum je nach Geeignetheit, Erhalt der Grünflächen, sachgerechte Ausstattung der Bildungsinstitutionen, Sicherung des Schulsportes, Schaffung und Erhalt von Freizeitmöglichkeiten.
Diese Ziele sind nach meiner Überzeugung mit den Konzepten der siebziger Jahre, wie sie durch die Ortspolitik teilweise immer noch vertreten wird, nicht zu schaffen.
Eine gutverdiendende Familie wird sich beispielsweise nicht auf potentiell belasteten Böden ansiedeln, ein wohlhabender Senior „über 60“benötigt kein Haus in der Stadt, die Schulen und die Vereine können auf Sportplätze wie in den Haesen nicht verzichten. Als Rheinanlieger muss Homberg massiv gegen Flächenversieglungen vorgehen, damit uns die nöchste Jahrhundertflut nicht besucht.
Grünfläche also für Wohnraum aufzugeben, wie in den sechziger und siebziger Jahren, greift im 21 Jahrhundert eben nicht mehr.
In Antwort auf:Dieses Thema hat 519 Antworten und wurde 15.329 mal aufgerufen.
Also wurde jede Nachricht ca. dreißig Mal gelesen. Zieht man die Clicks der Verwaltung und Politik als auch der 'Vielschreiber" im Forum oder der lesenden Haesener ab, bleibt eine kleine Gruppe interessierter Bürger übrig.
Es wurden viele Informationen gesammelt, die jetzt bei http://sportplatzhaesen.blog.de (und nicht hier) zusammengefasst wurden. Nach einem Jahr sieht es mit der Verwertung nicht gerade rosig aus.
Über Homberg liegt eine Aura, deren Trend sich seit Jahren ungebrochen fortsetzt. Ein Wandel ist auch bei Innovationen wie einem Stadtteil-Forum mit einem viel-beclickten Nachrichtenfaden nicht erkennbar.
Untröstlich dabei ist, wie eine unkritsche Presse den Verfall von Homberg und Hochheide begleitet und dadurch jedes Jahr wegen des Bevölkerungsschwunds einige Prozentpunkte ihrer Auflage aufgibt.
Schön, dass so viele Leute mitlesen, aber praktische Konsequenzen wie ein Bürgerbegehren und deutliche Proteste würden die Sache der Politik schnell brenzlig werden lassen.
Die Rheinpreussensiedlung wurde vor knapp 30 Jahren auch nur mit lautstarkem Protest gerettet. Die Haesener müssen sich für "ihren" Sportplatz und ihr Lebensumfeld auch mal erkennbar aus dem Fenster hängen.
In Antwort auf:Über die Altlasten unter dem Sportplatz Haesen wird heute die Bezirksvertretung informiert. Beginn : 16.00 Uhr!
Ich war da um 16:00 Uhr, da hat mir ein Peter Mack (KURschatten) bei Gang zur Tribühne zugerufen, dass ich noch warten soll da die BV erstmal nichtöffentlich tagt.
Da hatten unsere "Volksvertreter" wiedereinmal Angst vor dem Bürger. Ob das was mit den Altlasten unter dem Haesener Sportplatz zusammenhing?
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Die Termine der regelmäßigen Bürgertreffen erfahren sie unter: http://www.homberger-buergernetz.de
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