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  • Vor etwa 2 Monaten habe ich diese These aufgestellt:

    In Antwort auf:
    Das HBN wurde einst als Netzwerk aller Homberger Bürger und aller gesellschaftlichen Kräfte gegründet.

    Wenn ich die Beiträge der letzten Monate verfolge, neigt sich das Pendel mehr und mehr nach ganz links.

    Bürgerliche Kräfte ziehen sich zurück.

    Wenn Fragen gestellt werden, sind die Antworten nichtssagend.

    Ein wirklicher Infofluss findet nur noch in wenigen Fällen statt.

    Bei den Diskussion rund um die weißen Riesen oder dem Sportplatz Haesen sind neue Info´s Mangelware.

    Beiträge spiegeln die Homberger Lebenswirklichkeit sehr selten. Müssen wir unseren Ansatz ändern



    Diese These sehe ich heute mehr bestätigt, denn je. Stimmt ein Beitrag nicht mit dem hier vorherrschenden Weltbild überein, wird dieser totgeschwiegen bzw. runtergemacht. Die Liste der bürgerlichen Aussteiger ist ellenlang und Informationsfluss findet faktisch hier nicht statt.

  • In Antwort auf:
    Mir ist es egal, ob der Schmutzfink an der Autobahnabfahrt seine Zigarette (oder seinen Aschenbecher) aus dem Fenster schnippt, Deutscher oder Ausländer ist


    [quote][Den ich dabei zuletzt gesehen habe, war ein "DEUTSCHER-nach dem Aussehen" Mercedesfahrer.

    /quote]

    1. Mir auch!

    2. Ich schreibe nicht auf Stammtischniveau

    3. Brecht hat Recht, der Schoß ist immer fruchtbar, dass kann man ja an ihrer Reaktion sehen. Wie können sie durch eine Autoscheibe eine Nationalität erkennen? Habe ich hier je behauptet, dass Deutsche keine Schmutzfinken sein können? Was soll so ein Satz? Ich habe geschildert, wie ich beleidigt wurde, aber das reicht wohl schon aus, um hier mehr oder weniger zum tumben Idioten ernannt zu werden.

  • Ich habe auch kein Lösungskonzept in der Tasche.

    Es geht wohl nicht ohne Anzeigen und da bin ich als Bürger im konkreten Fall einfach überfordert. Sicher ist hier der Staat gefragt, dieser Müllhaufen, oder der, den RAI 30 hier gezeigt hat, müsste mit polizeilichen Mitteln untersucht werden. Bei gefundenen Zetteln, Briefköpfen, Fingerabdrücken etc. wäre dann logischerweise eine Rechnung der entstandenen Kosten verbunden mit einer saftigen Geldstrafe eigentlich fällig.

    Aber wir wissen hier alle, dass dies nie in Homberg geschehen wird.

    Was aber von dem Müllproblem abgesehen richtig fuchsig macht, ist die Art und Weise, wie ettliche der ausländischen Mitbürger schon konditioniert sind.
    Haben sie Mist gebaut, oder bekommen sie z. B. einen negativen Bescheid, brüllen viele sofort Rassismus und kommen oft genug damit durch.

    Hier müssen wir alle anfangen, diesem Nonsens ein Ende zu bereiten.

    Mir fällt da ein mehrseitiger Bericht in der NRZ ein, in dem ein ausländischer Vater nicht bereit war, die Entscheidung einer Schulbehörde zu akzeptieren. In fast jeder Zeile schimmerte der unausgesprochene Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit durch, OBWOHL nach dem Zeitungsbericht das Los diesen Fall der zuständigen Schule entschieden hatte!Da scheint so mancher Reporter bereits die Schere im Kopf zu haben.

    Irgendwie hat man snschließend nichts mehr gelesen, daher habe ich das Gefühl das auch in diesem Schulstreit der Vater damit durchgekommen ist.

    Ich denke auch, dass es für jeden Mitbürger vollkommen unakzeptabel ist, lautstark und öffentlichkeitswirksam als Nazi und Rassist beschimpft zu werden. Bei mir jedenfalls war das Hemd vor Aufregung und Stress durchgeschwitzt und dieser Idiot hat mich einfach so stehen lassen.

    Vieleicht sollten wir einfach über dieser Handlungsweisen hier ständig berichten, um eine Umorientierung zu erreichen?

  • Das ist ja ein prima Ratschlag!

    Anzeige gegen unbekannt= Papierkorb

    Festhalten,Personalien feststellen und dann anzeigen = Schlägerei

    Sorry, aber beide Alternativen finde ich nicht berauschend.

    Leider ist der Mensch ein Produkt seiner Erfahrungen. Bei unserem ausländischen Sportsfreund ist die Erfahrung eben, dass man hier machen kann, was man will, wenn man nur kräftig auf das ewig schlechte deutsche Gewissen rumhaut und bei mir, der Frust, dass genau das immer wieder geschieht.

  • Wie Vorurteile in Homberg leider fast täglich bestätigt werden


    Heute warf ein südländischer Herr seinen Hausmüll vollkommen selbstverständlich auf einem wilden Müllplatz Ottostraße ab, der ca. 20 m vor der Moerser Straße in der Kurve liegt.
    Als ich ihn darauf ansprach, wurde ich sofort als Nazi, Ausländerfeind und Rassist beschimpft. Fluchend und ohne jede Einsicht machte er sich tief erschüttert und erbost davon.

  • Haesener SportplatzDatum20.09.2007 18:35
    Foren-Beitrag von RoSch im Thema Haesener Sportplatz



    Wie mache ich meine Stadt kaputt?

    In dem schönen Städtchen gab es mal eine Zeit der vollen Kassen. Es herrschte reger Bedarf an Wohnraum und die Bürger zogen in Massen hierher. Die Stadt bot Arbeit, einen regen Kulturbetrieb und schöne Sportstätten für Alt- und Neubürger. Die Zahl der steuerzahlenden Familien stieg stetig und die Zahl der Einwohner auf fast 40000.

    Da bekam Duisburg Appetit auf dieses Städtchen. Den Politikern wurden schöne Ränge und Posten versprochen und schon waren alle dafür.

    Dann wurde noch rasch ein Hochhaus nach dem anderen aufgetürmt und alles war gut.

    Nur der Bürger spielte nicht mit. Er wollte keine Hochhäuser und zog da nicht ein.
    Also wurde eine bunte Schar von sozial schwachen Mitmenschen dort angesiedelt und die Flucht der Normalbürger begann.

    In den Randbereichen gab es noch „intakte“ Gebiete. Das kann so nicht bleiben dachten die Verantwortlichen und machten vorab erst mal den Spiel- und Sportplatz platt.

    Wo vor einigen Jahren noch reichlich Kinder auf einem schön hergerichteten Spielplatz spielen konnten, trifft sich jetzt eine noch buntere Schar von Mitmenschen. Anstatt Kinderspiel kann man jetzt dort das Klappern von Bier-, Wein und Schnapsflaschen vernehmen.

    Wie wird es wohl weitergehen? Ach ja, die politisch verantwortlichen Menschen haben es ja erklärt. Sie wollen auf diesem Ex Sport- und Spielplatz die Reichen und Schönen ansiedeln.

    Bisher hatten sie ja in allen ihren Versprechungen Recht behalten.

    Lieber Neubau als sich um die Hochhausruinen kümmern. Auch ein neues Rathaus kann ja nicht schaden, irgendein Idiot wird das schon bezahlen.


    Natürlich ist diese Geschichte frei erfunden und Zusammenhänge mit der Wirklichkeit sind rein züfälliger Natur.

  • In Antwort auf:
    Kaum zu glauben wie asozial und rücksichtslos sich einige Leute in Hochheide verhalten! Da hat doch jemand tatsächlich einen richtigen Müllberg mitten auf dem Gehweg in der Seitenstrasse neben dem Hochheider Markt hinterlassen.
    Wer möchte sich das Tag für Tag ansehen?!



    Die Fotos belegen schön, wie wenig die Stadt für uns unternimmt. Diesen Müllberg habe ich zwei Herren des Ordnungsamtes bereits vor zwei Wochengemeldet. Diese sahen sich den Müllberg interessiert an und sagten ein umgehendes Einschreiten zu.

    Bei dieser Gelegenheit habe ich auf die Rattenplage entlang der leeren Hochhäuser hingewiesen. Die dortigen wilden Müllplätze haben für eine Geburtenexplosion unserer langschwänzigen Freunde gesorgt. Bei einem Gang entlang der Ottostraße sind mir 6 dieser "Haustiere" aufgefallen, die noch nicht mal abgehauen sind, als ich dort langging.


    Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass man etwa pro Rattensichtung von etwa 100 tatsächlichen Tieren ausgehen kann.

    Auch darum wollten sich die Herren des Ordnungsamtes kümmern.

  • In Antwort auf:
    Bitte vergessen wir nicht die Ursachen dieser Zustände: Armut, mangelnde Bildung, fehlenden Ausbildungs- und Arbeitsplätze und damit fehlende Lebensperspektiven.



    Was hat das mit fliegenden Wodkaflschen bei einer Elternversammlung zu tun.

    Niemand bestreitet einen Zusammenhang zwischen Umfeld und Tat.

    Aber auch niemand bestreitet, dass der Mensch ein selbstverantwortliches Wesen ist und Millionen armer Jugendlicher eben nicht saufen, kriminell werden oder sich in Banden organisieren!

  • In Antwort auf:
    Die Schulleitungen der GGS Kirchstraße / GGS Marktpkatz und deren Lehrerkollegien sind seitens der Polizei sensibilisiert worden, Störungen - welcher Art auch immer - sofort über die 110 zu melden.



    Da ist aber ein klarer Widerspruch zur Aussage des Schulleiters Herrn Peters der Kirchschule in der RP. Der sagt dort ganz klar, dass er persönlich Angst hat und er rät Besuchern NICHT MIT IHREM PKW ZU KOMMEN da diese aufgebrochen werden. Das ist doch schon starker Tobak!

    Hier geht also mal wieder die gefühlte Wirklichkeit der Bürger und der Polizei auseinander. Anscheinend bringt der Melderuf zur Polizei nicht viel.

    Der Hinweis, dass Täter abhauen, wenn die Staatsmacht anrückt, ist doch wohl nicht ernst gemeint, oder etwa doch?

  • Aus dem Forum einer Tageszeitung zu diesem Thema:


    JUGENDARBEIT. Union spricht von Trinkgelage und Rauschgift - Aufregung in Homberg.



    Der Schulhof an der Kirchschule ist ein Treffpunkt von Jugendgangs, die dort massiv saufen und sehr aggressiv auftreten. Jetzt ist die Leitung des Falkenheimes verärgert, weil das Heim mit diesen tagtäglichen Vorkommnissen in Verbindung gebracht wird.

    Das für die Bevölkerung ein Zusammenhang zwischen Heim und diesen Jugendgangs besteht, ist doch nachvollziehbar. Anstatt sich aufzuplustern und massiv gegen die Bereichterstattung aufzutreten, sollten sich die Falken doch mal fragen, was sie gegen diese Vorgänge in ihrem Nahfeld unternehmen wollen!
    Genauso steht die Kirchschule nicht zu iher Verantwortung. Wenn der Schulleiter persönlich Angst hat, dort einzuschreiten, warum ruft er nicht wenigstens die Polizei zur Hilfe. Was macht dieser Mann denn für sein Geld?[b]

  • In der RP - Online steht ein Artikel über Rauschgift- und Alkoholkonsum im Umfeld des Hochheider Falkenheimes. Unter anderem wird der Schulleiter und der zuständige Bezirksbeamte der Polizei zitiert, denen dieses Problem wohl bekannt ist.

    Zum Nachlesen:

    http://www.rp-online.de/public/article/r...duisburg/480034


    Wann wird endlich etwas gegen diese Jugendgangs unternommen oder ist dies wieder mal ein Grund mehr, seine Zelte hier abzubrechen?

  • ver.di ruft zu Demo gegen KiBiz auf
    Kölner Stadtanzeiger

    Düsseldorf - Die Gewerkschaft ver.di hat erneut zur Großdemonstration gegen das geplante Kinderbildungsgesetz (KiBiz) am Samstag in Düsseldorf aufgerufen. Wenn der von NRW-Familienminister Armin Laschet (CDU) vorgelegte Gesetzentwurf Wirklichkeit werde, komme es zu einer ähnlich schlechten Situation wie in den Altenheimen, kritisierte ver.di-Expertin Martin Peil vom Landesbezirk NRW am Mittwoch in Düsseldorf.
    Das KiBiz produziere chaotische Betreuungsverhältnisse, erkläre Peil weiter. Die im Entwurf vorgesehenen pauschalen Finanzierungen würden zwar der Landesregierung Planungssicherheit bringen, aber die "Situation vor Ort unplanbar" machen. "Wenn jedes Jahr für jedes Kind neue Betreuungszeiten zwischen 25 und 45 Stunden gebucht werden und sich zusätzlich die Altersstruktur der Gruppen verändert, ist eine professionelle Betreuung nicht mehr durchführbar." Was die Kinder bräuchten, seien aber Verlässlichkeit und motivierte, gut ausgebildete Erzieherinnen.

    Die Auftaktkundgebung der Gewerkschaften findet den Angaben zufolge am Samstag um 12 Uhr vor dem DGB-Haus an der Friedrich-Ebert-Straße statt. Anschließend ziehe der Demonstrationszug zur Hauptkundgebung um 14 Uhr vor den Düsseldorfer Landtag, kündigte ver.di an. (epd)


  • Aus dem Blog Bürgerverein Haesen und Gerdt

    Damit wir Wähler uns einmal erinnern:

    Zur aktuellen Debatte um Änderungen beim Kinderbildungsgesetz erklärt der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen CDU-Landtagsfraktion, Helmut Stahl: "Die CDU-Fraktion steht zu dem gemeinsam mit der Landesregierung eingeleiteten Reformkurs zur Erneuerung unseres Landes, damit auch zum Entwurf eines Kinderbildungsgesetzes (KiBiz). Die jetzt von der FDP ins Gespräch gebrachte bürokratische Gruppenfinanzierung wird es nicht geben. Wir werden die Ergebnisse der Anhörung zum KiBiz sorgsam prüfen und auswerten. Wir werden nicht vor verdi-Funktionären einknicken, die nur noch 'emotional eskalieren' wollen. Diese Standfestigkeit und Disziplin erwarten wir auch von der FDP."
  • Parkplatz Ütti an derSandstraßeDatum13.09.2007 19:46
    Foren-Beitrag von RoSch im Thema Parkplatz Ütti an derSandstraße

    [quoteInteressanter ist der neue Parkplatz in der Nähe der Elisenstraße, nicht weit davon. Er sit von den bürgerlichen Kräften in das Landschaftsschutzgebiet gesetzt worden, obwohl dort ein Bauverbot besteht.][/quote]

    Vollkommen richtig! Ein Parkplatz übrigens, der keinerlei Wasserschutzmaßnahmen vorweisen kann und dessen Ausfahrt im Scheitelpunkt einer Kurve leigt. Dort sind Unfälle absolut sicher. Wer hat das geplant hat und bisher gerüchteweise 50000€ verballert?

    Bei der Baumaßnahme Rinnen wundert mich nur, dass nicht unmittelbar ans Seeufer gebaut wurde.

  • Haben Kinder in unserer Gesellschaft überhaupt noch eine Lobby?
    Das Land will mal wieder bei den Kindergärten sparen und läßt auch die neuen Familienzentren im Regen stehen:

    Aus der heutigen NRZ:


    Eine Mogelpackung



    SOZIALES. Erzieherinnen, Eltern und Kinder demonstrieren gegen Kinderbildungsgesetz. Pädagogisch schlechte Variante.
    Erzieher, Eltern und Kinder ziehen an einem Strang. Am Samstag wollen sie vor dem Düsseldorfer Landtag gemeinsam gegen das geplante Kinderbildungsgesetz (KiBiz) demonstrieren. Motto: "So nicht!"

    Zusammengeschlossen haben sich 26 Initiativen, Verbände, Gewerkschaften und Interessenverbände, darunter auch Verdi und GEW. "Dieses Gesetz ist eine Mogelpackung. Es wurde angekündigt als modernstes Kindergartengesetz. Doch in der Realität hat es nur Nachteile für alle Beteiligten", schätzt Elisabeth Wefers, Leiterin der Kindertageseinrichtung Am Hochheider Busch in Homberg, die Situation ein. Die stellvertretende Vorsitzende der Fachgruppe Erziehung bei Verdi leitet eine Einrichtung mit 125 Kindern.


    Darunter eine altersgemischte Gruppe mit sieben Kindern bis zu drei Jahren und acht älteren. Drei Erzieherinnen kümmern sich um sie. "Das hat sich sehr bewährt, weil die Kleinen sprachlich sehr früh und viel gelernt haben", erläutert Elisabeth Wefers. "Aber genau das soll abgeschafft werden." Dafür sieht das Gesetz nun vor, die Gruppen für Kinder bis zu zwei Jahren auf 10 aufzustocken, die von zwei Erzieherinnen betreut werden. Einen Vorteil kann sie darin nicht erkennen, denn die Kleinkinder haben einen erheblichen Pflegeaufwand. "Man zerschlägt etwas Gutes und macht etwas Schlechtes daraus. Wie das bei den Horten auch gelaufen ist", meint auch Gisela Hafer-Lengkeit, Vorsitzende der Fachgruppe Erzieher bei Verdi und freigestellte Personalrätin der Stadt. Die Erzieherin und Sozialpädagogin hat lange selbst eine Einrichtung in Fahrn geleitet. Das Gesetz, so kritisiert sie, trage den gesteigerten Anforderungen an Bildung in den Einrichtungen überhaupt nicht Rechnung. "Die Anforderungen an die Kolleginnen sind kontinuierlich gestiegen, weil sich die Gesellschaft gewandelt hat. Wir müssen immer mehr Erziehungsaufgaben übernehmen, weil Eltern sie nicht mehr leisten." Das sieht die Erzieher-Ausbildung an Fachschulen aber bisher gar nicht vor. Andere Länder verlangen eine Fachhochschulausbildung oder ein Studium. "Die Erzieherinnen haben eine Vertrauensstellung und sollen den Grundstein für die Zukunft der Kinder legen, werden aber schlechter ausgebildet und bezahlt. Das passt doch alles nicht zusammen."

    Ein ganz gewaltiger Knackpunkt des Gesetzes ist für die Gewerkschafterinnen die Möglichkeit der Eltern, Betreuungsstunden gestaffelt zu buchen. Sie können zwischen 25, 35 und 45 Stunden wählen. Die Zuschüsse vom Land fließen nicht mehr pro Gruppe, sondern pro Kopf und stehen in der Höhe bereits fest. "Mal abgesehen davon, dass es schon grundsätzlich fünf Stunden weniger sind als bisher, kann man doch nicht schon vorher die Summe deckeln", wundert sich Elisabeth Wefers. Und was ist mit den Kindern aus Familien, die bisher nichts bezahlen müssen, aber für deren Kinder eine möglichst lange Betreuungszeit gerade erstrebenswert wäre. "Wird ihnen vorgeschrieben, dass ihre Kinder nur 25 Stunden betreut werden?" Dürften die Eltern "buchen", hätten besonders kleine Einrichtungen und Elterninitiativen Probleme, ihre Mitarbeiterinnen einzusetzen. Deshalb steht für Gisela Hafer-Lengkeit jetzt schon fest: "Wenn die nicht zur Vernunft kommen, machen wir weiter. Und beim nächsten Mal tut es dann richtig weh."


    12.09.2007 BARBARA MERTEN-KEMPER

  • Gartenschau 2014Datum07.09.2007 22:59
    Foren-Beitrag von RoSch im Thema Gartenschau 2014

    In Antwort auf:
    Aber Duisburg ist ja gar nicht unser Thema


    Stimmt, auch der Beitrag von dir ist nicht das Thema! Ich brauche keine Belehrung, was in den letzten Jahrzehnten geklappt und nicht geklappt hat.
    Es geht um Bürgerrechte und ich möchte wissen, wer welche Musik bezahlt, die irgendwer bestellt hat.

    Was ist so schwer daran mitzuteilen, welche Bereiche der städtischen Versorgung für diese Ausstellung gekürzt werden sollen?

    In Klartext: Eine bürgeroffene Informationspolitik und die Entscheidung des Bürgers über die Maßnahmen seiner Stadt. Also ähnlich wie in Basel und nicht wie hier.

    Mich wundert immer mehr, wie wenig es den selbsternannten "Linken" interessiert, dass der Bürger an Entscheidungen, die er letztlich bezahlt, eingebunden ist.

    Wie schon der Parteiname für alle links denkenden Menschen ein Schwindel ist, so ist anscheinend Bürgernähe nur so lange gewünscht, wie der Sessel am Machtstübchen noch nicht festgeschraubt ist. Aber da kann der Saarländer euch ja ein wenig aus seiner persönlichen Erlebniswelt schildern. Der wußte immer, wie man es macht.

  • Gartenschau 2014Datum06.09.2007 11:01
    Thema von RoSch im Forum Lokales


    Seltsame Ereignisse am Duisburger Politfirmament

    Seit einiger Zeit gibt es in Duisburg eine geschlossene Formation aller Parteien.

    Es geht um die Planung der Landesgartenschau 2014, die Duisburg dahingehend verzaubern soll, dass der miese Ruf der Stadt weggewischt wird.
    Quasi eine Art Startschuss in die Zukunft. Leider fehlen aber im Finanzierungsplan mehrere Millionen Euro.

    Nun hat unsere Stadt leider keine Finanzhoheit mehr, da bereits ca. 15000000000 Euro Schulden im Stadtsäckel bestehen.

    So ist Duisburg bei einer Kandidatur verpflichtet, keine weiteren Schulden zu machen.
    Das bedeutet, sie muss erklären, welchen Posten im Stadthaushalt dafür gekürzt wird.

    Und jetzt wird es interessant. Anscheinend haben sich alle mitwirkenden politischen Strömungen verpflichtet, dem Bürger/innen nicht mitzuteilen, was eingespart werden soll.

    Er/Sie soll wohl nicht unnötig beunruhigt werden, nur weil etwa seine Bibliothek dann verschwinden wird. So eine gütige Bürgerfürsorge erinnert ein wenig an das wilhelminische Deutschland.

    Der absolute Knaller ist, dass diese entmündigende Position von selbst ernannten „Linken“ auch noch gestützt wird, die die Frechheit haben, politische Gegner als assozial und verfassungsfeindlich in ihren Duisburger Blogs zu bezeichnen!

    Zum Nachlesen im Blog.de


  • Leider haben sich die Menschen an die tagtäglichen Grenzüberschreitungen in Homberg gewöhnt und melden diese gar nicht mehr. Das muss sich ändern und auch ich fordere alle Homberger auf, jedes Fehlverhalten anzuzeigen!

  • Haesener SportplatzDatum01.09.2007 13:41
    Foren-Beitrag von RoSch im Thema Haesener Sportplatz

    Ein weiterer Artikel aus der NRZ/WAZ, der belegt, dass ES KEINEN BEDARF AN WEITEREN HÄUSERN IN DEN HAESEN GIBT!

    Desinteresse an neuem Wohngebiet



    Jede Menge leere Stühle konnten die Homberger Bezirksvertreter bei der Bürgerbeteiligung zu den Plänen für neue Häuser auf dem alten Gärtnereigelände an der Prinzenstraße bestaunen: Kein einziger Einwohner hatte sich für das Bauvorhaben interessiert. Ob und wann gebaut wird, steht ohnehin in den Sternen: Bislang gibt es nach Angaben der Stadt noch gar keinen Investor, der die schmucken Häuser auf großen Grundstücken realisieren will.

    Die Pläne für das Gelände waren zuvor umstritten. Ursprünglich hatte sich die Arbeiterwohlfahrt für das Areal interessiert, um dort ein Seniorenheim zu errichten. Dafür fand sich in der Bezirksvertretung auch erst eine knappe Mehrheit. Der Stadtrat hatte sich dann als übergeordnetes Gremium allerdings anders entschieden, seitdem ist eine reine Wohnbebauung auf der ehemaligen Gärtnerei vorgesehen. (ib)


  • In Antwort auf:
    ...sicher Asbest nachzuweisen ist...


    Wenn ein leerstehendes Gebäude Asbest emittiert, etwa durch defekte Außenverkleidungen wie in dem leerstehenden Hochhaus, ist dann nicht strafrechtlich eine Umweltstraftat durch Unterlassen begangen worden?

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Die Termine der regelmäßigen Bürgertreffen erfahren sie unter: http://www.homberger-buergernetz.de

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